Abwurf

  1. Bewegungsphase, in der der Kraftstoß zum Erreichen der Abwurfgeschwindigkeit sowie von Drehimpulsen eines Sportgerätes, in Sonderfällen auch Gegners oder Partners, erzeugt wird.
    Die Geschwindigkeit des Abwurfs liegt deutlich über der des Absprungs und überlagert sich häufig mit der des Anlaufs (z.B. Speerwurf, Ballwürfe). Dies führt zur – Abfluggeschwindigkeit, deren Betrag und Richtung je nach sportlichem Ziel zu optimieren ist. Ein gleichzeitig erzeugter Drehimpuls stabilisiert die Lage des Wurfkörpers in der Flugphase (Speer, Diskus) oder bewirkt bei Flug bzw. Landung Abweichungen der Bewegungsbahn (Effet).
  2. Im Handball: Abspiel des Balles durch den Torwart, wenn er zuvor im Toraus war.
  3.  Springreiten: Reißen eines Hindernisses durch das Pferd. [3; 39]

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