Beweglichkeit der Nervenprozesse

Geschwindigkeit, mit der Erregungs- und Hemmungsprozesse einander ablösen oder ineinander übergehen.

Die Bedeutung der Beweglichkeit der Nervenprozesse nimmt mit wachsender Bewegungsfrequenz zu. Am stärksten muß sie bei der lokomotorischen Schnelligkeit ausgeprägt sein, bei der die arbeitenden Muskeln in schnellstem Wechsel synergistisch und antagonistisch eingesetzt werden. Das Training dieser Schnelligkeitsfähigkeit erfordert somit eine optimale Erregbarkeit des Nervensystems, d. h., daß jegliche Ermüdung weitgehend ausgeschlossen sein muß. [17]

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