Biegung

Ergebnis des Wechselspiels entgegengerichteter Drehmomente, d. h. von Kräften quer zur Längsachse eines Körpers in Abständen zur Einspann- bzw. Auflage-(Stütz-)stelle.

Biegung
Beispiel für eine Biegebelastung

Die Maßeinheit ist eine Längeneinheit (m, cm, mm). Es treten Biegemomente auf, die Rückstellmomente zur Folge haben. Der Betrag der Biegung hängt bei gleichen Biegemonenten von den Materialeigenschaften des Biegekörpers ab, der zugleich einen Energiespeicher darstellt.

Biegebelastungen gehen als eine Form der mechanischen Belastung des menschlichen Bewegungsapparates mit sportlichen Bewegungen einher.

Bei Sportgeräten wird die mit der Biegung verbundene Energiespeicherfähigkeit genutzt und individuell auf die Körpermasse sowie die motorischen Fähigkeiten des Athleten zugeschnitten (z.B. Stabhochsprungstäbe). [39]

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