Durchhaltefähigkeit

Befähigung des Sportlers, hohe und andauernde psychophysische Anforderungen sowie schwierige Situationen und innere Widerstände zielstrebig und beharrlich bewältigen zu können (psychische Wettkampfeigenschalten).

Die Durchhaltefähigkeit hat motivationale Grundlagen (Motivierung) und beruht auf volitiven (Volition) Prozessen (einschließlich zentralnervalen Aktivierungsvorgängen) sowie Handlungsstrategien zum ökonomischen Einsatz der Kräfte. Durchhaltefähigkeit läßt sich in erster Linie als antriebsregulatorische (Antriebsregulation) Komponente kennzeichnen, enthält jedoch auch ausführungsregulatorische (Ausführungsregulation) Aspekte. Durchhaltefähigkeit wird im Sport durch die erfolgreiche Bewältigung entsprechender sportartspezifischer Anforderungen in Verbindung mit Selbstmotivierung und regulativer Beeinflussung des eigenen Handlungs- bzw. Bewegungsablaufes herausgebildet. [40]

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