Indiaca

Flugballspiel südamerikanischer Indianer, bei dem ein elastischer Federball mit der flachen Hand über ein 1,85 bis 2,43 m hohes Netz geschlagen wird (Einzel- oder Mannschaftsspiel).
Die Maße des Spielfeldes richten sich nach der Anzahl der beteiligten Spieler. Durchschnittliche Größe: 13 x 5,50 m mit einem umgebenden Freiraum von 1 m Breite. Die Indiaca, das federballähnliche Spielgerät von 23 – 25 cm Größe, 6- 8 cm Durchmesser und unterschiedlicher Masse (bei Hallenspielen 40 – 50 g, für Außenspiele bis 75 g), besteht aus Ballkörper (Leder), Stabilisierungsmassestücken und Federträger mit drei auswechselbaren  Führungsfedern. Es wird auch eine im Aufbau einfachere Indiaca aus Kunststoff produziert. Die Spielregeln lehnen sich an die internationalen Volleyballspielregeln an, den Spielern einer Mannschaft ist also eine dreimalige Ballberührung gestattet. Der Aufschlag erfolgt jedoch nur von unten. Es können zwei Einzelspieler oder zwei Mannschaften mit zwei bis sechs Teilnehmern Wettspiele austragen. Indiaca hat sich als Freizeitspiel besonders in den
letzten Jahren auch in Europa verbreitet. [12]

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