Jogging

Ausdauerlauf in gleichmäßigem, gemächlichem Tempo.
Jogging ist fitneßorientiertes Laufen. Durch die Wortwahl (deutsch: Traben, Trotten, eingedeutscht: Joggen) werden trainingsmethodische Kriterien dieser Laufart verdeutlicht.  Die für eine gesundheitsrelevante Ökonomisierung der Herz-Kreislauf-Funktion und der Stoffwechselprozesse zweckmäßige aerobe dynamische Ausdauerbeanspruchung des Organismus beruht auf dem Konzept niederer Belastungsintensität (geringes Lauftempo) bei
möglichst hohen Belastungsumfängen (Zeitdauer des Laufes oder absolvierte Streckenlänge). Es gilt der Grundsatz „lang und langsam“. Sofern überhaupt ein Intensitätsindex zur  Auswertung kommt, wird dieser nach der Pulsfrequenzregel (Trainingsherzfrequenz = 180 minus Lebensalter) errechnet.
Laufanfänger sollten in den ersten Wochen eine Belastungsdosierung ausschließlich nach ihrem Wohlbefinden vornehmen. Ein Jogger sollte sich beim Laufen immer mit seinem Partner unterhalten können. Bei Laufungeübten ist die Toleranzbreite gegenüber Tempoveränderungen äußerst gering. Um im Bereich aerober Energiebereitstellung zu verbleiben, ist gleichmäßiges Tempo, eventuell unterbrochen durch Gehpausen, anzuraten. [27]

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