Landung

Bewegungsphase bei Sprüngen, bei akrobatischen Elementen und bei Abgängen von Geräten im Gerätturnen.
Die Landung schließt sich unmittelbar an die Flugphase an. Sie soll entsprechend den Wettkampfnormen der jeweiligen Sportart/-disziplin ein sicheres oder treffsicheres Aufkommen gewährleisten oder durch entsprechende Körperhaltungen zu einem effektiven Weitengewinn beitragen. Im Gerätturnen werden spezielle Landematten zur Dämpfung auftretender hoher Kräfte genutzt. Bei Abgängen von Turngeräten wird als optimale (gelenkschonende) Landeposition ein Kniewinkel von 120-140° sowie eine leichte Vorlage des Oberkörpers betrachtet. Die Erarbeitung exakter Landepositionen bildet beim Gerätturnen einen besonderen Schwerpunkt, um unkoutrollierte Landungen im motorischen Lernprozeß möglichst auszuschließen. [3]

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