Angang

Das erste Element einer Übung an den Geräten Stufenbarren, Schwebebalken, Reck, Ringe, Pauschenpferd und Barren.

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Angeln

Sportgerät: Lange ( zusammensteckbare) und elastische Rute (früher Bambus, jetzt meistens Glasfiber) mit Leitringen, der Schnur (meist Kunststoff), der Rolle, dem Schwimmer oder Floß (aus Kork), dem Senker (aus Blei) und dem Vorfach mit Haken (mehrere Arten und Größen) bzw. im Sportfischen mit Fliegen (für den Zielwurf) und speziellen Gewichten (für den Weitwurf).

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Angleiten

Kugelstossen: Bewegungsphase, die die Bewegung des Gesamtsystems Athlet/Gerät (ohne Bodenkontakt) nach dem Auftakt am Kreisrand bis zur Landung (Einnehmen der Stossauslage) in der Kreismitte umfasst. Angestrebt wird eine möglichst flache und schnelle Angleitbewegung. Ziel ist der Aufbau einer Vorspannung des Körpers, die Minderung der Trägheit der Kugel sowie die Einnahme einer Körperposition, die einen möglichst […]

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Angriff

Individuelle oder kollektive offensive Handlung bzw. Handlungsfolge, die darauf abzielt, den Gegner in die Defensive zu drängen, um für den Ausgang des Wettkampfes entscheidende Vorteile zu erzielen und den Wettkampf zu gewinnen.

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Angriff schneller

Angriffstaktische Maßnahme in den Tor- und Korbspielen zur schnellen Herbeiführung von Abschlusshandlungen (Konterspiel). Nach Ballgewinn wird versucht, mit wenigen Spielzügen, vor allem durch Steilpässe und Sprints, das Mittelfeld zu überwinden und ein günstiges Überzahlverhältnis am gegnerischen Tor (Korb) zu erreichen, um die Abschlusshandlung auszuführen, bevor sich die gegnerische Deckung formiert hat. Der schnelle Angriff ist […]

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Angriffsaufbau

Spielsportarten: Spielphase, um eine günstige Angriffskonstellation für eine erfolgreiche Abschlusshandlung herbeizuführen.

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Angriffshandlung

Taktische Haupthandlung in den Sportspiel- und Zweikampfsportarten, die auf die Erringung eines Situationsvorteils bzw. in der Endkonsequenz auf das Erzielen einer Wertung (Treffer, Korb, Tor) zielstrebig gerichtet ist.

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Angriffsspieler

Spieler mit der Hauptfunktion, durch individuelle und kooperative Handlungen die von Mitspielern und von ihm selbst eingeleiteten Angriffe zum Abschluß zu führen.

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Angriffssystem

Als Teil des Spielsystems übergeordnetes Regulativ für das zielgerichtete und zweckmäßige Zusammenwirken einer Mannschaft im Angriff.

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Angriffstaktik

Spielsportarten: Maßnahmen, die eine Mannschaft einleitet, wenn sie in Ballbesitz ist.

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Angst

Gefühl der Verunsicherung, Bedrohung und Gefährdung, das in der Konfrontation mit unbekannten, schwierigen oder existenzbedrohenden Situationen entsteht und unter diesen Bedingungen als Warnsignal eine gesundheitssichernde und lebenserhaltende Schutzfunktion erfüllt.

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Angstgegner

Einzel- oder Mannschaftskontrahenten im Wettkampf, gegen die ein Sieg unmöglich oder unwahrscheinlich erscheint.

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Angstkontrolle

Anliegen und Zielstellung verschiedener pädagogischer, psychotherapeutischer und psychoregulativer Mittel und Verfahren, um unangemessene Angstgefühle und -reaktionen abzubauen und durch spezifische volitive Steuerungsprozesse ein zielgerichtetes und situationsangemessenes Handeln zu gewährleisten.

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Ängstlichkeit

Allgemeine Persönlichkeitsdimension, die die Neigung beinhaltet, bestimmte Aufgaben, Tätigkeitsbedingungen, Situationen oder einzelne Objekte als Gefährdung des Subjektes zu erleben und dementsprechend mit verschiedenen Verteidigungsund Fluchtstrategien zu reagieren.

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