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Lacrosse

Kanadisches, dem Hockey ähnliches Rasenspiel, bei dem mit Hilfe von Schlägern (mit Fangnetzen) ein Gummiball ins gegnerische Tor geschleudert werden muß

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Lage gefährliche

Kampfsituation im Bodenkampf der Zweikampfsportart Ringen, wenn der Winkel zwischen der Schulterachse eines Ringers und der Ringermatte kleiner als 90° ist.

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Lagenschwimmen

Sportschwimmen: Aneinanderreihung der vier Sportschwimmarten innerhalb einer Wettkampfstrecke.

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Lagenstaffel

Wettkampfdisziplin im Sportschwimmen, bei der jeweils eine Teilstrecke von einem Wettkämpfer in einer der vier Sportschwimmarten zurückgelegt wird.

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laktacid

Stoffwechselprozeß, der unter Bildung von Lactat abläuft.

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Laktat

Stoffwechselzwischenprodukt beim anaeroben Abbau der Glucose.

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Länderwertung

Bewertung von Auswahlvertretungen bei bi- oder multilateralen Länderwettkämpfen entsprechend der Plazierung der Einzelkämpfer oder Mannschaften (in der Regel nach Medaillen oder den Plätzen 1-6).

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Landung

Bewegungsphase bei Sprüngen, bei akrobatischen Elementen und bei Abgängen von Geräten im Gerätturnen.

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Langzeitausdauer

Konditionelle Fähigkeit; Widerstandsfähigkeit gegenüber Ermüdung bei Trainings- und Wettkampfbelastungen zwischen 10 min und mehreren Stunden.

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Langzeitausdauertraining

Form des wettkampfspezifischen Ausdauertrainings zur unmittelbaren Entwicklung der Langzeitausdauer, die durch eine mittlere Belastungsintensität im Bereich wettkampfspezifischer Langzeitleistungen charakterisiert ist.

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Langzeitintervallmethode

Trainingsmethode zur Ausbildung konditioneller Fähigkeiten, die zur Klasse der Intervallmethoden gehört und durch einen wiederholten Wechsel von Belastungsphasen zwischen 8 und I 5 Minuten und Pausen zwischen 2 und 5 Minuten gekennzeichnet ist.

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Latenzzeit

Zeit vom Setzen eines Reizes an einem Organ oder Organsystem bis zum erstenAuftreten einer meßbaren Reaktion ( elektrisch, mechanisch u. a.) am gereizten Organ.

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Lauf

1. Grundlegende Körperübung, die geeignet ist, insbesondere die Laufschnelligkeit und -ausdauer auszubilden und darüber hinaus die Leistungs- und Belastungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems sowie derAtmungsorganeals Grundlage allgemeiner Leistungsfähigkeit des menschlichen Organismus zu erhöhen.
2. Durchgang im Wettkampf, der nach dem Platzsystem zur Austragung gelangt
3. Rennen im Rennschlittensport oder Bobsport (heat), die nacheinander zur Austragung und addiert in die Gesamtwertung kommen, oder im Motorsport, die in zeitlichen Abständen durchgeführt, aber insgesamt gewertet werden ( z. B. für die Meisterschaft).

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Lauf-ABC

Leichtathletischer Übungskomplex spezieller Übungen zur Entwicklung der spezifischen Kraftfähigkeiten der Läufer in den direkt an der Laufbewegung beteiligten Muskelgruppen.

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Laufanlage

Teil einer Wettkampfstätte für leichtathletische Lauf- und auch Gehdisziplinen.

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Laufband

Kontrollgerät zur Überprüfung des Leistungs- und Funktionszustandes des Sportlers allgemein, aber besonders der Mittel- und Langstreckenläufer, Geher, Skilangläufer und Radsportler.

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Laufspiel

Gruppe von Spielformen in der Systematik der Kleinen Spiele, bei denen der Lauf das dominierende Element ist, um den Spielgedanken zu verwirklichen.

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Laufsprung

Weitsprungtechnik, bei der der Springer nach dem Absprung in der Regel 2 1/2 Schrittbewegungen in der Luft ausführt.

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Lauftechnik

1. Sportliche Technik der Fortbewegung im leichtathletischen Lauf, Skilanglauf oder Eisschnelllauf
2. Spielsportarten: Die durch die charakteristischen Ablaufsformen der einzelnen Sportspiele und ständig wechselnden Spielsituationen sowie Handlungsanforderungen im Verhalten zum Gegner bestimmte Haltung und Bewegung des Körpers beim Lauf des Spielers.

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Laufübung

Trainingsübung zur technischen Vervollkommnung der Laufbewegung.

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Laufwachs

Sammelbegriff für alle Wachssorten, die im Skilanglauf in Abhängigkeit von Schnee, Spur- und Geländebedingungen Verwendung finden.

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Lee

Richtung, in die der Wind vom Boot aus gesehen weht.

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Lehrgangsplan

Konzeption zur konzentrierten Förderung der sportlichen Leistungsfähigkeit in einem definierten Trainingszyklus.

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Lehrgangstraining

Gestaltung des Trainingsprozesses zur Herausbildung der komplexen Wettkampfleistung bzw. einzelner Leistungsvoraussetzungen unter optimalen Bedingungen von Sportschulen oder ähnlichen Möglichkeiten der Konzentration von Mannschaften bzw. Sportlergruppen.

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Leichtathletik

Sportart; Sammelbegriff für das sportliche Gehen, Laufen, Springen, Werfen und Stoßen.

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Leichtathletik, Behinderte

Vorwiegend von Körperbehinderten betriebene leichtathletische Übungen sowohl als allgemeine Leibesübungen wie auch als Wettkampfdisziplinen.

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Leistung

1. Physikalisch: Differentialquotient der Arbeit nach der Zeit (P = dA/dt), näherungsweise Arbeit je Zeiteinheit, mittlere Leistung = Leistungsmittelwert: Arbeit dividiert durch die Zeit, in der die Arbeit verrichtet wird.
2. Einheit von Vollzug und Ergebnis einer menschlichen Tätigkeit, gemessen (bewertet) an einem gesellschaftlich determinierten Bezugs- bzw. Normensystem.

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Leistung koordinativ-technische

1. Leistung bzw. sportliche Leistung, die dominierend durch koordinative Fähigkeiten und/oder-sporttechnische Fertigkeiten bestimmt wird.
2. Beanspruchung der koordinativen Fähigkeiten und/oder der sporttechnischen Fertigkeiten als Komponente einer komplexen (sportlichen) Leistung.

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Leistung sportliche

Leistung in einer sportlichen Tätigkeit, d.h. Einheit von Vollzug und Ergebnis einer sportlichen Handlung oder einer komplexen Handlungsfolge, gemessen bzw. bewertet an bestimmten sozial determinierten, vereinbarten Normen.

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Leistung taktische

Beanspruchung der strategisch-taktischen Fähigkeiten und der technisch-taktischen Fertigkeiten als Komponente einer komplexen sportlichen Leistung

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Leistungdiagnostik

Verfahren und Lehre der Leistungsdiagnose, d. h. der Ermittlung des Entwicklungsstandes der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft durch Erfassung, Bewertung und Beurteilung von Kenngrößen, Kennlinien oder Merkmalen des aktuellen Leistungsvollzuges.

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Leistungsanalyse

Analyse, in der sportliche Leistung in ihren strukturellen Komponenten untersucht wird, um die bestimmenden Faktoren, Kenngrößen, Kennwerte u.a. Leistungsvoraussetzungen zu ermitteln.

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Leistungsaufbau langfristiger

Zielorientierter Entwicklungsprozeß der sportlichen Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft vom Beginn des leistungssportlichen Trainings bis zum Erreichen sportlicher Höchstleistungen im Höchstleistungsalter.

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Leistungsbewertung

Begutachtung und pädagogische Bewertung ermittelter Leistungsresultate; Bestandteil der Leistungskontrolle in Training und Wettkampf.

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Leistungsbewertung psychologische

In relativ stabilen subjektiven Bezugssystemen erfolgende Einordnung individueller oder kooperativer Trainings- oder Wettkampfresultate in ein mehr oder weniger exakt definiertes Urteilsspektrum.

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Leistungsdiagnostik dezentrale

Ermittlung des Entwicklungsstandes der Leistungsfähigkeit und der Leistungsbereitschaft
durch Erfassen, Werten und Beurteilen von Kenngrößen personaler Leistungsvoraussetzungen, die auf Vereins- bzw. Stützpunktbasis diagnostizierbar sind

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Leistungsdiagnostik zentrale

Ermittlung des Entwicklungsstandes der Leistungsfähigkeit und der Leistungsbereitschaft
durch Erfassen, Werten und Beurteilen von Kenngrößen der wesentlichsten personalen Leistungsvoraussetzungen an zentralen, dafür ausgerüsteten Einrichtungen (Sportschulen, wissenschaftliche Institute).

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Leistungsergebnis

Das mit dem Vollzug einer Handlung, die als Leistung gewertet wird, erzielte Resultat.Bei sportlichen Leistungen liegt das Leistungsergebnis nicht in vergegenständlichter Form vor, sondern nur als die die Leistung messende Zeit, Weite oder Höhe, Gewichtsangabe, in der Reihenfolge des Einlaufs (Segeln), in zahlenmäßigen Angaben von Trefferergebnissen, im Spiel erzielten Punkt- oder Torwertungen, im Zweikampf von […]

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Leistungserwartung

Die Leistungserwartung bildet für den Sportler gleichzeitig eine Basisgröße für die Bewertung der erzielten Resultate, aus der erst Erfolgs- oder Mißerfolgserlebnisse entstehen

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Leistungsfähigkeit

Potentielle Grundlage, Voraussetzung zur Bewältigung bestimmter Leistungsanforderungen, repräsentiert durch Ausprägungsgrad und Struktur der personalen Leistungsvoraussetzungen.

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Leistungsfaktor

Komplex von Leistungsvoraussetzungen, der als Wirkungsgröße die sportliche
Leistung bestimmt.

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Leistungskennziffer

Größe, deren Wert die sportlichen Leistungen, Teilleistungen oder Leistungsvoraussetzungen angibt.

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Leistungskomponente

Bestandteil, Teilleistung, auch Leistungsmerkmal oder Kennwert, die gemeinsam
und in wechselseitiger Verknüpfung eine Leistung charakterisieren und konstituieren.

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Leistungskontrolle

Verfahren zur Ermittlung von sportlichen Leistungen, Teilleistungen oder Leistungsvoraussetzungen.

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Leistungskriterium

Gesichtspunkt, der als Maßstab gilt für die Bewertung und Beurteilung von körperlichen, motorischen, psychischen und sozial-moralischen Leistungen in der Persönlichkeitsentwicklung.

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Leistungsmerkmal

Merkmal, das wesentliche Aspekte einer Leistung in Vollzug und/oder Ergebnis kennzeichnet.

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Leistungsmotivation

In verschiedenen psychologischen Handlungskonzeptionen und Motivationstheorien gesondert gekennzeichnete Antriebsstruktur, die die Bereitschaft des Individuums umfaßt, bestimmte Leistungen zu erzielen

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Leistungsnorm

Vorgegebener Richtwert für die Leistungsentwicklung, im Sport bezogen auf den Trainingsprozeß im Leistungssport oder auf die sportliche Tätigkeit in anderen Bereichen.

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Leistungsprognose

Wissenschaftlich begründete Aussagen zu möglichen sportlichen Leistungen zu einem
bestimmten späteren Zeitpunkt sowie zum dafür erforderlichen Ausprägungsgrad der Leistungsvoraussetzungen und der Leistungsstruktur.

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Leistungsstabilität

Demonstration relativ konstanter sportlicher Leistungen, die dem erreichten Leistungszustand entsprechen, im Verlaufe eines längeren Zeitraumes (Handlungszuverlässigkeit).

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Leistungsstruktur

Innerer Aufbau (Gefüge) der sportlichen Leistung aus bestimmenden Faktoren (Elementen) und ihren Wechselbeziehungen (Kopplungen).

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Leistungstest psychologischer

Klasse psychologischer Prüfverfahren, die im Unterschied zu den sogenannten Persönlichkeitstests mit einzelnen Tests oder komplexen Testbatterien ein mehr oder weniger breites Spektrum der individuellen psychischen Leistungsvoraussetzungen objektivieren soll.

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Leistungsvoraussetzung psychische

Psychische Prozesse, Zustände und Inhalte, die es der Persönlichkeit potentiell ermöglichen, eine bestimmteLeistung unter gegebenen Leistungsbedingungen zu vollbringen.

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Leistungsvoraussetzungen gestalterische

Das kreative psycho-motorische Potential von Sportlerinnen/Sportlern, mit dem sie in die Lage versetzt werden, aktiv am Trainingsprozeß und besonders am Prozeß der Übungsgestaltung teilzunehmen

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Leistungszustand

Stand der zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichten Ausprägung der sportlichen Leistungsfähigkeit.

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Leitbild sporttechnisches

Reale (objektive) Abbildung bzw. subjektive Vorstellung einer sportlichen Technik, die als generelle Zielvorgabe für den jeweiligen technischen Ausbildungsprozeß sowie zum Vergleich mit dem individuellen Entwicklungsstand des Beherrschens einer sportlichen Technik dient.

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Leitbild technisch-taktisches

Spielsportarten: Für den Ausbildungsprozeß gültige idealisierte Zielvorgabe bzw. aus Analyseergebnissen entwickeltes Modell eines optimalen Handlungsverlaufs zur richtigen und effektiven Lösung einer konkreten Spielsituation.

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Leitung technische

Institution des Sports, die bei der Vorbereitung und Durchführung eines Wettkampfes für die sportfachlichen Belange zuständig ist.

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Lektion

Trainingsform im Fechten; Einzelunterricht des Trainers mit dem Sportler, auch als individuelle Lektion bezeichnet.

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Lenkriemen

Spezielle Vorrichtung zum Steuern eines Rodelschlittens, am linken und rechten Kufenaufbug befestigt und durch Ziehen aus dem Handgelenk heraus betätigt.

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Lenkseile

Spezielle Vorrichtung zum Steuern des Bobschlittens, über ein Drehgelenk mit der Vorderachse des Bobs verbunden, wodurch Lenkbewegungen auf die vorderen Kufen übertragen werden können.

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Lernaktivität

Weitgehend aktive und zielgerichtete Tätigkeit des Individuums beim motorischen Lernen, die eine innere Aktivität einschließt (Löwe, 1970).

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Lernen

Vorwiegend aktive, sozial vermittelte Aneignung von Kenntnissen und Fertigkeiten sowie Überzeugungen und Verhaltensweisen.

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Lernen motorisches

Aneignung motorischer Handlungskompetenz, im engeren Sinne Aneignung von
Bewegungshandlungen bzw. Bewegungsfertigkeiten.

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Lernfähigkeit

Fähigkeit des Menschen zur bewußten, möglichst schnellen, anforderungsabhängigen und zielbezogenen Verhaltensmodifikation.

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