1. Der schwarzgedruckte innere Teil (lnnenringe) einer Schießscheibe.
2. Der glatte Abschluss des Hecks bei einem Segelboot.
Archive
Spiegelboxen
Spezifisches Trainingsmittel zur Verbesserung der technischen Ausführung von Kampfhandlungen.
Spiegelfechten
Trainingsmittel im Fechten, bei dem Bewegungsabläufe vor einem Spiegel mit dem Ziel der Kontrolle und Korrektur ausgeführt werden.
Spiel
Im Sinne des Spielens als Tätigkeit eine in der Entwicklungs- und Kulturgeschichte entstandene freiwillige Form menschlichen Verhaltens und Handelns, dem – ausgehend von einer Spielidee – das Bedürfnis nach einer spezifischen aktiven Betätigung der eigenen körperlichen und geistigen Kräfte zugrunde liegt.
Spiel, körperbetontes
Körperspiel
Spielalter
1. Altersbereich in der Kindheit, in dem das Spiel der Kinder ihre typische Haupttätigkeit darstellt.
2. In den Sportspielen gebräuchliche Kenngröße zur Benennung der bisherigen Dauer der Trainings- und Wettkampftätigkeit eines Sportlers.
Spielanlage
Sportanlage
Spielaufbau
Kooperatives taktisches Handlungsprogramm nach Erkämpfen des Spielobjektes zur Vorbereitung von Angriffs- und Abschlusshandlungen.
Spielauffassung
Grundeinstellung zur Realisierung des Spielgedankens im Wettkampf.
Spielball
Sportgerät, das vorwiegend in den Sportspielarten verwendet wird.
Spielberechtigung
Wettkampfberechtigung
Spielbestimmungen
Wettkampfbestimmungen
Spielerfahrung
Gesamtheit aller Kenntnisse, Einsichten und Erfahrungen, die aus eigener Wettkampftätigkeit resultieren, d. h. aus der praktischen Auseinandersetzung mit einem Gegner in einem oder in mehreren Sportspielen.
Spielerlaubnis
Wettkampfberechtigung
Spieleröffnung
Beginn eines Spiels (z. B. im Schach) oder Einleitung (Vorbereitung) eines Angriffs mit bestimmten Spielzügen (Kombinationen), um die eigene taktische Linie durchzusetzen.
Spielertrainer
Spieler, der eine Sportspielmannschaft im Prozess der sportlichen Trainings- und Wettkampftätigkeit auf die Erfüllung ihrer Leistungsziele vorbereitet und gleichzeitig als Aktiver am Wettkampf teilnimmt.
Spielertyp
Kennzeichnung eines Sportlers mit einem bestimmten Fähigkeits- und Leistungsprofil in technisch-taktischer, konditionell- konstitutioneller und psychischer Hinsicht, das aufgrund von Anlagen, Neigungen und spezieller Ausbildung entsteht und ihn befähigt, spezielle Positionen und Funktionen in einer Sportspielmannschaft bzw. in Mannschaftsteilen auszufüllen.
Spielerziehung
Spezieller pädagogischer Begriff zur Kennzeichnung und Nutzung der Spieltätigkeit als erzieherisches Mittel und als pädagogischer Prozeß.
Spielfähigkeit, sportliche
Komplex sportspielbezogener spezifischer Leistungsvoraussetzungen und eine Form der individuellen Handlungsfähigkeit entsprechend den variablen Wettspielbedingungen. Die sportliche Spielfähigkeit wird in ihrem Niveau vor allem bestimmt von der Qualität der Orientierungs- und Entscheidungsregulation, von der Handlungsschnelligkeit und situativen Zweckmäßigkeit der disziplinspezifischen Motorik (Handlungsprogrammentscheidung, Technikvarianten) sowie (in Mannschaftsspielen) vom Ausprägungsgrad der Kooperationsfähigkeit, um Spielsituationen kreativ und möglichst unberechenbar […]
Spielfeld
Spielstätte
Spielfertigkeit
Bewegungsfertigkeit (Sportspiel)
Spielform
Handlungsrahmen, in dem der Inhalt auf der Grundlage einer Spielidee und von Spielregeln abläuft und der den Übenden selbstzuwählende Handlungen ermöglicht.
Spielgebühr
Startgebühr
Spielgericht
Kampfgericht
Spielhandlung
Auf das Lösen einer situativen Spielaufgabe gerichtete, zeitlich relativ geschlossene Bewegungshandlung, d. h. abgrenzbare Einheit der sportlichen Spieltätigkeit.
Spielintelligenz
Die bei sportlichen Spielhandlungen auftretende spezifische Form der Intelligenz; hierarchisch strukturierte Gesamtheit jener Fähigkeiten des Spielers, die das Niveau und die Qualität des Lösens taktischer Problemsituationen im Wettspiel charakterisieren.
Spielklasse
Wettkampfklasse
Spielkleidung
Sportkleidung
Spielkonzeption
Spezielle Form der strategisch-taktischen Konzeption; gedanklicher Entwurf, Plan für die Spielgestaltung.
Spielmethode
In der Ausbildungsmethodik verwendeter Lehr- und Lernweg, der ein spielbetontes Unterrichten und Trainieren unter Einbeziehung von Kleinen Spielen, vereinfachten und abgewandelten Sportspielen, Übungs-, Trainings- und Wettspielen beinhaltet.
Spielmethodik
Gesamtheit der Gesetzmäßigkeiten, Verfahren und Handlungsanweisungen zur Herausbildung der Spielfähigkeit im Rahmen der Spielausbildung.
Spielordnung
Wettkampfordnung
Spielpaß
Wettkampfbuch
Spielphase
Wettkampfphase, taktische
Spielplatz
Spielstätte
Spielprotokoll
Wettkampfprotokoll
Spielrecht
Wettkampfberechtigung
Spielregel
Wettkampfregel
Spielreihe
Nach methodischen Gesichtspunkten aufgestellte zweckmäßige Folge von vorbereitenden Spielen, die bis zu einem Zielspiel hinführen.
Spielrhythmus
Bewußt gestalteter Wechsel des Spieltempos zur erfolgreichen taktischen Realisierung der Spielstrategie im Wettkampf.
Spielsituation
Eine durch Stellung und Verhalten von Mitspielern und Gegnern sowie durch den Ort oder die Bewegungsrichtung des Spielgerätes im Wettspiel fortlaufend entstehende momentane räumlich-zeitliche Konstellation von Faktoren.
Spielsportart
Leistungsbetonte Form eines Bewegungsspiels, das als Wettkampf zwischen einzelnen Spielern oder Mannschaften nach national oder international festgelegten Spielregeln ausgetragen wird.
Spielstätte
Einrichtung speziell für die Durchführung von Sportspielen.
Spielsystem
Räumlich und zeitlich geprägte flexible Grundform der Spielführung einer Mannschaft, die sich in einer bestimmten zweckmäßigen Anordnung der Spieler sowie in deren Funktionen im Angriff (Angriffssystem) und in der Abwehr (Abwehrsystem) äußert, um strategisch-taktische Ziele zu erreichen.
Spielsystematik
Nach Wesensmerkmalen und bestimmten Grundsätzen ordnende Klassifikation der Spiele.
Spieltätigkeit, sportliche
Spezifische freiwillige Form menschlicher Tätigkeit und ganzheitlichen Handelns, das unter einer Spielidee abläuft und sowohl individuellen wie kooperativen Anforderungen unterliegt.
Spieltempo
Geschwindigkeit des Handlungsverlaufs im Sportspielwettkampf, der sich in der Handlungshäufigkeit von Spielern (z. B. Ballwechsel, Kombinationsfolgen) sowie in der Überwindung der Enifernungen durch Spieler und Spielobjekt in der Zeiteinheit äußert.
Spieltheorie
Verallgemeinerte Darstellung der Erkenntnisse über den Ursprung, das Wesen, den Sinn und die Funktion des Spiels als eine spezifische Tätigkeit des Menschen auf den einzelnen Entwicklungsstufen und in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen sowie mathematische Theorie von Konfliktsituationen.
Spieltraining
Form des Trainings, bei der die Verwendung von Spielen als Mittel, Methode und Veifahren zur systematischen Vervollkommnung, Stabilisierung und Kontrolle der Spielfähigkeit im Vordergrund steht.
Spielturnen
Wesentlicher Bestandteil des Kinderturnens, bei dem durch spielbetonte Bewegungsangebote mit ausgesprochenem Aufforderungscharakter Bewegungsanregungen vermittelt werden, um die Bewegungserfahrungen der Kinder auf emotionaler Grundlage zielgerichtet zu erweitern.
Spielvermittlung, komplexe
Ganzheitsmethode zur Einführung oder zum Erlernen des Spiels auf direktem Weg ohne methodische Vorübungen oder differenzierte Stufungen.
Spielvorbereitung, unmittelbare
Vor dem Wettspiel durchzuführende Maßnahmen von Trainern und Spielern, deren Inhalt und Zeitdauer von der Bedeutung des Wettkampfes, der Leistungssituation der eigenen Mannschaft und der des Gegners bzw. auch von der trainingsmethodischen Aufgabenstellung abhängen.
Spielzeit
Wettkampfzeit
Spielzug
Technisch-taktische Handlung bei der Kooperation von Spielern, die vorrangig im Rahmen von Angriffskombinationen angewendet wird und meist über mehrere Stationen geht, ohne daß der Gegner in Ballbesitz gelangt.
Spikes
Leichtathletik: Sportschuh mit in der Sohle eingelassenen Stahlnägeln (Dornen), die in den leichtathletischen Lauf- und Sprungdisziplinen, aber auch beim Speerwurf genutzt werden.
Motorradsport: In die Reifen eingesetzte Hartmetalldorne, die bei Eisspeedwayrennen eine hohe Haftung auf der Eisfläche ermöglichen.
Spinnaker
Symmetrisch geschnittenes ballonartiges Beisegel, das auf Raum-Wind- bis Vorm-Wind-Kursen gesetzt wird.
Spirale
Rhythmische Sportgymnastik: Gerättechnik, typisch für das Band, bei der durch fortlaufende Kreisbewegung der Hand bzw. des Unterarms eine unverwechselbare Zeichnung entsteht.
Spiroergometrie
Kombination von Fahrradergometerbelastung (Ergometrie) und Atemfunktionsdiagnostik (Spirometrie).
Spitzensport
Hochleistungssport