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Vektordynamogramm (Hodogramm)

Aufzeichnungsform auftretender physikalischer Kräfte, aus der die Änderung des Betrages und der Richtung der Vektoren entnommen werden können.

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Veranstalter

Institution der Gesellschaft oder des Staates, die für einen Wettkampf die gesamte Verantwortung trägt, indem sie den Wettkampf ausschreibt, ihn von einem Ausrichter vorbereiten und durchführen läßt und die Finanzierung trägt.

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Verantwortungsbewußtsein

Charaktereigenschaft des Menschen, die wesentlich moralisch begründet ist und auf der persönlichen Identifikation mit sittlichen Wertforderungen, moralischen Prinzipien, aber auch mit politischen Grundsätzen und sachbezogenen Wertforderungen beruht.

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Verbandspokalwettkampf

Wettkampf um die von Verbänden gestifteten Pokale für Kinder, Jugendliche und Erwachsene; zu der Wettkampfart Pokalkämpfe gehörend.

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Verbindungstraining

Methode zur Vervollkommnung und Belastungserhöhung im Lern- und Vervollkommnungstraining des Gerätturnens durch die Kombination der zu erlernenden Turnelemente mit anderen Elementen.

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Verdrängerfahrt

Wasserfahrsport: Fahrt eines Bootes, das aufgrund seines Gewichtes das von ihm erzeugte Wellensystem nicht verlassen kann.

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Vereinsrecht

Das Grundgesetz (GG) garantiert in Artikel 9 Abs. 1 für alle Deutschen die Vereinigungsfreiheit als Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden. Ein Verein im Sinne des öffentlichen Vereinsrechts ist ohne Rücksicht auf die Rechtsform jeder Zusammenschluss mehrerer natürlicher oder juristischer Personen zu einer organisatorischen Einheit. Wichtig dabei ist, dass sich die Mitglieder zum Zwecke ihres […]

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Verfolgungsfahren

Bahnradsport-Disziplin, bei der zwei Einzelfahrer bzw. zwei Mannschaften mit je vier Fahrern im gleichen Abstand voneinander starten und versuchen, den vor ihnen liegenden Gegner einzuholen.

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Verfügbarkeit variable

In sportmotorischen Lernprozessen angestrebtes Niveau des variablen Beherrschens von Bewegungshandlungen bzw. Bewegungsfertigkeiten (Lernphase).

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Vergleich

Methodisches Mittel, um sowohl im wissenschaftlichen Erkenntnisprozeß als auch in pädagogischen Prozessen durch Gegenüberstellung Übereinstimmendes und Abweichendes (Differenz) zu erfassen.

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Verhalten

Gesamtheit aller tierischen und menschlichen Lebensäußerungen, aus deren Regelmäßigkeiten auf individuelle Besonderheiten geschlossen werden kann.

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Verhaltensbeobachtung

Beobachtung, die darauf gerichtet ist, das Verhalten von Menschen – vor allem ihr Sozialverhalten -zu erfassen und aufzuklären.

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Verhaltenstraining

1. Verhaltensmodifikation durch Veränderung von Einschätzungs- und Bewertungsprozessen (z.B. bei der Bewältigung bzw. Vermeidung von Streß, Neuinterpretation von Lebensproblemen).
2. Verhaltenstherapie (EYSENCK) zum Verändern von Verhalten, ohne in jedem Fall die dahinter liegenden Probleme zu lösen ( z. B. Desensibilisierung, Behandlung von Schlafstörungen mit Hilfe eines Entspannungsverfahrens ).

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Verhaltenstraining mentales

Training durch Ausbildung und Realisierung von Vorstellungen, die möglichst vollständig die für die Regulation der sportlichen Tätigkeit in einer Bewährungssituation relevanten inneren und äußeren Bedingungen enthalten.

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Verhaltensweise alterstypische

Die für bestimmte Altersetappen wesenseigenen und damit charakteristischen Verhaltenseigenschaften eines Individuums bzw. einer Population.

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Verschleierung

Maßnahme zur Tarnung, um Gegner bei ihrer Situationsanalyse zu beeinflussen oder zu behindern.

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Versuch

1. Mehrmalige Ausführung einer Körperübung in einem abgeschlossenen Wettkampf.
2. Niederlegen des Balles im Rugby.

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Versuchsgruppe

Gruppe (Mannschaft, Schulklasse), die zur Durchführung eines ~Experimentes herangezogen wird.

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Verteidigung

I. Individuelle oder kollektive Abwehr gegnerischer Angriffe.

2. In den Sportspielen für die Abwehr spezialisierte Spieler (Verteidiger) oder Mannschaftsteile.

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Vertrauensintervall

Begrenzter Bereich der Meßwertskala, in dem eine statistische Maßzahl mit einer bestimmten statistischen Sicherheit liegen kann.

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Vervollkommnung koordinative

Bestandteil der motorischen bzw. sportlichen Vervollkommnung; Prozeß der Herausbildung und weiteren Ausprägung der durch die Leistungsstruktur der Sportarten bzw. Disziplinen geforderten koordinativen Leistungsvoraussetzungen.

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Vervollkommnung sportliche

Ausformung von sportlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten, Eigenschaften und Werten, orientiert an sozial determinierten Zielen und Idealen und im Sinne eines ständigen Prozesses.

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Verwringung

Kurzzeitige Einnahme einer Körperhaltung mit schraubenartiger Verdrehung von Schulter- und Beckenachse gegeneinander, die zu einer Vordehnung diagonal verlaufender Muskelschlingen zwischen rechtem Arm und linkem Bein bzw. linkem Arm und rechtem Bein führt.

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Verzögerung

1. Vorgang, bei dem sich der Betrag der Geschwindigkeit verkleinert.
2. Taktische Maßnahme in Sportarten mit festgelegter Wettkampfzeit (Sportspiele, Zweikampfsportarten), um ein erreichtes Ergebnis zu sichern.

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