Ringerbrücke

Typische Position eines Ringers (Ringen) im Bodenkampf, die durch ein Heben des Beckens in der Rückenlage entsteht, so daß nur Stirn, Fußsohlen und Handflächen Kontakt mit der Ringermatte haben. 

Die Schultern sind durch diese Körperhaltung, die eine große Beweglichkeit in der Wirbelsäule sowie eine kräftige Nackenmuskulatur voraussetzt, vollständig von der Matte gehoben. Die Ringerbrücke wird als Verteidigungsstellung genutzt, um in der gefährlichen Lage eine Schulterniederlage zu vermeiden, ist aber auch Bestandteil einiger Grifftechniken im Bodenkampf. Ist die Ringerbrücke Bestandteil eines Griffes, darf sie vom Angreifer jedoch nur flüchtig eingenommen werden. Eine deutliche Unterbrechung des Bewegungsflusses in der Ringerbrücke, zum Beispiel bei der Rolle, wird als Verteidigungsstellung gewertet und führt zu einem Punktgewinn für den Gegner. [28]

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