Risikotraining

Methodische Maßnahmen bzw. Trainingsanforderungen, die einer gezielten Durchbrechung solcher bereits automatisierter Regulationsprozesse im sportlichen Handeln dienen, die die Risikobereitschaft einschränken.

Risikotraining führt zu emotionalen Widerspiegelungen. Es zielt somit auf die Verbesserung der Handlungskontrolle unter psychoemotionalen Zuständen. Methodische Ansatzmöglichkeiten bestehen u. a. in der Bewältigung von kognitiven Überflutungsmomenten (Mehrfachaufgaben), sensorischen Defizitbedingungen (Blindübungen), Verschärfung von Raum-Zeit-Faktoren (Zwangsübungen) und der Durchbrechung verfestigter Motivstrukturen. [51]

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