Gleichbleibender Zustand; im Stoffwechsel als Fließgleichgewicht von Energiebildung und Energiebedarf verstanden.
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Standardtrainingsprogramm
Trainingsmethodische Lösung, die von einzelnen Sportlern wiederholt bzw. von Sportlergruppen relativ einheitlich anzuwenden und aus–Trainingsstandards zusammengestellt ist.
Sehnenschmerz
Schmerzen im Ansatzbereich einer Sehne als Folge von Fehlbelastungen oder starker Impulsbelastungen.
Protein
Hochmolekulare Eiweißverbindungen aus 20 Aminosäuren.
pH-Wert
Negativer dekadischer Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration, der die Stärke von Säure oder Base in wäßrigen Lösungen kennzeichnet.
Sauerstoffschuld
Sauerstoffpuls
Quotient aus Sauerstoffaufnahme und Herzschlagfrequenz.
Sauerstoffdifferenz arterio-venöse
Differenz des Sauerstoffgehalts in venösem und arteriellem Blut.
Intervall
Zeitlicher Zwischenraum (Erholungsphase) zwischen Belastungen in einer Trainingseinheit oder zwischen Trainingseinheiten.
Intensitätsbereich
Bestimmter, die Stärke der Belastung bzw. Trainingsbelastung kennzeichnender Sektor auf einer Maßeinteilung.
Wettkampfvorbereitung allgemeine
Maßnahmen zur Befähigung des Sportlers, den bevorstehenden Wettkampf oder den, der zum Höhepunkt des Weltkampfjahres zählt, durch den Einsatz allgemeiner Trainingsinhalte vor allem konditionell zu fundieren.
Wettkampfbelastung
Art und Größe der Belastung, die sich aus dem Absolvieren eines Wettkampfes bzw. einer bestimmten Anzahl von Wettkämpfen ergibt und eine körperliche und psychische Beanspruchung hervorruft.
Belastungsfaktor
Belastungskomponente, die als komplexe zielbezogen einsetzbare Wirkungsgröße der Planung und Bewältigung der Belastung bzw. der Trainingsbelastung sowie der Auswertung und Steuerung des Prozesses der Belastung und Beanspruchung dient.
Belastungsdynamik
Der sich aus einer systematischen Variation der Relationen der Belastungsfaktoren ergebende Belastungsverlauf in einem bestimmten Trainingsabschnitt (Mikrozyklus, Trainingsjahr usw.) entsprechend den gestellten bzw. realisierten Belastungsanforderungen.
Druck
Verhältnis von Normalkraft FN zur Fläche A, auf die die Kraft einwirkt: p=FN/A
Ăśberlastungstraining
Trainingsmethodisches Vorgehen, bei dem die Wettkampfübung mit zusätzlicher Belastung eingesetzt wird.
Energieumsatz
Umwandlung der in den Nährstoffen gespeicherten Energie bei der Nahrungsaufnahme in körpereigene Energieformen und deren Nutzung im Stoffwechsel für Leistungen der Organe.
Ergometrie
Belastungsverfahren zur Bestimmung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der Funktionstüchtigkeit von Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechsel.
Nonstoptraining
Trainingsbelastung innerhalb einer Trainingseinheit, die ohne Unterbrechung (Pause) über längere Zeit zu bewältigen ist.
Training sportliches
Komplexe planmäßige und sachorientierte Einwirkung auf die sportliche Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft durch Trainingstätigkeit des Sportlers und Führungs- und Lenkungsmaßnahmen von Trainern.
Belastungswechsel
1. Eine Änderung der Belastung innerhalb eines bestimmten Zyklus oder einer Trainingseinheit.
2. Eine Verlagerung des Körpergewichts auf eine andere Seite bzw. einen anderen Bereich der Unterstützungsfläche.
Regeneration
Erneuerung bzw. Wiederherstellung zuvor vorhandener und verlorengegangener Potenzen im biotischen und psychischen Bereich.
Belastungsdauer
Dauer einer einzelnen Übung ( z. B. statisches Krafttraining), einer Übungsverbindung (z. B. Kürübung am Turngerät), von Handlungsabläufen in den Zweikampfsportarten und Sportspielen oder die Zeit für die Bewältigung einer zyklischen Bewegungshandlung (z. B. Lauf oder Rudern).
Belastung
Art und Größe der Belastungsanforderung, die durch Belastungskenngrößen objektiviert bzw. eingeschätzt werden kann.
Superkompensation
Von bestimmten biochemischen Vorgängen abgeleitete Modellvorstellung zur zeitweiligen Erhöhung des energetischen Potentials über das Ausgangsniveau hinaus nach vorangegangenem Ermüdungs- und Wiederherstellungsprozess.