Timing

Rechtzeitiges, zeitlich präzis reguliertes Handeln als Ausdruck für eine richtige optisch-motorische „Berechnung“ von Bewegungshandlungen.
T. wurde zunächst in den Sportspielen für die Festlegung des Handlungsbeginns beim Umgang mit anfliegenden oder anrollenden Bällen bzw. in der Kooperation mit Partnern gebraucht. Beispiele sind das Treffen eines Balles im richtigen Moment nach dem Aufsprung auf dem Boden im Tennis; die Wahl des Absprungzeitpunktes bei Kopfballduellen im Fußball; die Festlegung des Start- als auch Zuspielzeitpunktes bei Doppelpässen u. ä. Gutes T. wird durch Spielerfahrung ausgeprägt. Der Begriff findet darüber hinaus auch in anderen Sportarten Anwendung, besonders bei Partnerkooperationen und Bewegungshandlungen mit Flugphasen und/oder Mehrfachrotationen (u.a. in technischkompositorischen Sportarten). [12]
Zeitempfinden

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