Vitamine

Organische Verbindungen, die vom Organismus nicht selbst synthetisiert werden können und mit der Nahrung ständig zugeführt werden müssen.

Vitamine sind lebensnotwendig. Sie erfüllen vielfaltige Funktionen zur Sicherung des normalen Ablaufs der Lebensvorgänge. Bedarf steht in Beziehung zur Stoffwechselleistung, dadurch erhöht bei körperlicher Belastung, Wachstum, Schwangerschaft u.a. sowie verschiedenen Erkrankungen. Überangebot bewirkt keine Leistungssteigerung. Unterversorgung führt zu Leistungsabfall, typischen Mangelkrankheiten, allgemein erhöhten Erkrankungsanfälligkeiten und Langzeitschäden. Vitamine werden in fettlösliche (A, D, E, K) und wasserlösliche (B1, B2 , Niacin, Folsäure, Pantothensäure, B6, B12 , C, H) eingeteilt. Speicherung ist im Organismus bei wasserlöslichen Vitaminen gering. Empfindlichkeit der Vitamine gegenüber Hitze und Licht führt zu z.T. hohen Verlusten bei der Zubereitung der Nahrung (besonders Vitamin C). Durch erhöhte Vitaminaufnahme ist eine Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit nicht möglich. Der höhere Energiebedarf im Sport erfordert objektiv eine größere Vitaminaufnahme, besonders der Vitamine B1, B2 , C und E. [47]

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