Quantitative Bestimmung des Wertes der Muskelkraft durch Kraftmessung.
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Muskelkraft
1. Durch Kontraktion der Fasern des Muskels in Längsrichtung entstehende innere Kraft (Zugkraft des Muskels), die über veränderliche Abstände zu den Drehachsen in den Gelenken entsprechende Drehmomente (Muskelkraftmoment) hervorruft.
2. Summarisch der Betrag einer in vorgegebener Richtung meßbaren Kraft infolge Muskelkontraktionen (ist kausal durch (1) bedingt).
Schwimmkrafttrainingsgerät
Trainingsgerät zur Ausführung imitierter Schwimmbewegungen bzw. Teilbewegungen (Imitationsübungen) gegen einen in der Regel modifizierbaren Widerstand zum Training spezifischer Kraft- und Kraftausdauerfähigkeiten.
Kraft
Maximalkrafttraining
Form des Krafttrainings zur unmittelbaren Verbesserung der Maximalkraftfähigkeit, die durch das Überwinden hoher bis maximaler Lasten bzw. durch maximale, willkürliche Kontraktionen gegen feste Widerstände charakterisiert ist.
Maximalkraftfähigkeit
Konditionelle Fähigkeit, die in der höchstmöglichen Kraft bei maximaler, willkürlicher Kontraktion gegen einen festen Widerstand bzw. beim Überwinden einer maximalen Last zum Ausdruck kommt.
Wirkungsgrad
1. Verhältnis der von einem System abgegebenen mechanischen Energie zur aufgewandten Energie.
2. Im übertragenen Sinn das Verhältnis einer nach Größe und Richtung veränderlichen Aktionskraft zur eigentlich vortriebswirksamen Kraft (Wasserfahrsport, Radsport usw.)
Widerstand
Widerlager
Elemente, die die Kräfte aufnehmen, die durch die Bewegungsausführung entstehen.
Querkraft
Senkrecht zur Richtung einer äußeren Kraft auftretende Kraftkomponente.
Uchi-Komi-Geiko (UKG)
Übungen zur Ausführung von Teilbewegungsabläufen bzw. Phasen judospezifischer Bewegungen mit Partner.
Biegung
Druck
Verhältnis von Normalkraft FN zur Fläche A, auf die die Kraft einwirkt: p=FN/A
Dynamometrie
Normalkraft
Hangabtriebskraft
Auf einer schiefen Ebene entstehende Komponente der Gewichtskraft.
Hebel
1. Um eine Achse drehbarer Körper, an dem in beliebigen Punkten außerhalb der Achse mindestens zwei Kräfte angreifen, die einander entgegengesetzte Drehmomente erzeugen.
2. Bei Zweikampfsportarten die Ausnutzung des Hebelgesetzes, um den Gegner bei Einhaltung der Wettkampfregeln zu bezwingen.
Krafttraining
Trägheitskraft
Als Folge einer Beschleunigung auftretende Kraft, die der Beschleunigung entgegengesetzt ist.
AbstoĂźkraft
Dehnung
Elastische oder plastische Längenänderung Δl eines Körpers bezogen auf seine Anfangslänge l (ε=Δl/l).