Archive
Sportart, situative
Sportart, deren Anforderungsprofil durch Erfordernisse des schnellen, zielund bedingungsadäquaten Handeins in ständig wechselnden, nur unvollkommen vorhersehbaren Spiel- bzw. Kampfsituationen gekennzeichnet ist.
Spielsportart
Spezialtechnik
Mannschaftstraining
Trainingsart; Einteilungs- und Ablaufform des Trainings, bei der eine Mannschaft geschlossen nach einheitlicher Ziel- und Aufgabenstellung trainiert (spezieller Fall des Gruppentrainings).
Manndeckung
FĂĽhrungsspieler
Spielbestimmende Persönlichkeiten, die sich auch in homogenen Mannschaftsstrukturen noch herausheben und sich durch Individualität (spezielle Persönlichkeitsmerkmale), Selbständigkeit, Könnensbewußtsein und Kreativität auszeichnen.
Foul taktisches
Regelverletzung, die taktischen Vorteil bringt, durch niedrige Sanktionen geahndet und damit „moralisch“ toleriert wird. Als taktisches Foul zählen Regelverletzungen, die durch mißlungene Handlungen entstehen oder bei denen im Sinne der Nutzenskalkulation – durch das Reglement bedingt – das Verlustrisiko deutlich unter dem Handlungsnutzen liegt. Taktische Fouls sind z.B. das Auflaufenlassen oder die sogenannte „Notbremse“ außerhalb des Strafraumes im […]
Foul
Football
Eine in den USA seit 1874 betriebene, harte Abart des Rugbyspiels mit hohen athletischen Leistungsvoraussetzungen. Football gilt neben Baseball als Nationalspiel in den USA.
FlĂĽgelspiel
FlĂĽgelangriff
Spielsportarten: Art des Angriffsspiels, bei dem der Ball (die Scheibe) über die Angriffsspieler an den Seitenlinien gespielt und durch eine Eingabe, eine Flanke oder einen Rückpaß vor das gegnerische Tor gebracht wird.
FlĂĽgel
Spielsportarten: Spielraum an den Seitenlinien des Spielfeldes, vorwiegend auf den Angriffsraum bezogen.
Leitbild technisch-taktisches
Spielsportarten: Für den Ausbildungsprozeß gültige idealisierte Zielvorgabe bzw. aus Analyseergebnissen entwickeltes Modell eines optimalen Handlungsverlaufs zur richtigen und effektiven Lösung einer konkreten Spielsituation.
Satz
Spielabschnitt in einigen Sportspielen.
Wurftechnik
Spielsportarten: In der Spielpraxis erprobte, aufgrund der allgemeinen und speziellen Voraussetzungen des Spielers realisierbare spezifische motorische Lösung der Spielaufgabe beim Zuspiel, Tor- oder Korbwurf, beim Werfen nach Malen oder Abwerfen von Gegnern in einigen Handball- und Schlagballspielen.
Zweikampf
1. Spielsportarten: In den Tor-, Mal- und Korbspielen unmittelbare Auseinandersetzung mit dem Gegenspieler (Kampf Mann gegen Mann) zur Lösung einer Spielsituation.
2. Gewichtheben: aus den Disziplinen Reißen und Stoßen zusammengesetzter Mehrkampf
Zielgenauigkeit Spielsportarten
Aspekt der Bewegungspräzision, der sich als Treffsicherheit äußert und im Verlauf der jeweiligen Handlung auch die Präzision räumlich-zeitlicher und dynamischer
Bewegungsparameter in den entscheidenden Phasen einschließt.
Eishockey
Aus Kanada stammendes Sportspiel auf Schlittschuhen, bei dem eine Hartgummischeibe mit dem Stock ins gegnerische Tor getrieben werden soll.
Faustball
Rückschlagspiel für zwei Mannschaften von je fünf Spielern (ein Auswechselspieler).
Federball
FuĂźball
Sportspiel, bei dem ein Ball möglichst oft in das gegnerische Tor zu stoßen ist, während Tore der gegnerischen Mannschaft verhindert werden sollen.
Nationalspiel
Ein durch soziale, ökonomische, ökologische, territoriale, sprachliche und psychische Elemente einer Nation beeinflußte und gewachsene Form des Bewegungsspiels bzw. Sportspiels.
Trainingspartner
Sportler, die sich gegenseitig bei der Realisierung von Trainingszielen oder -aufgaben aktiv unterstützen.
Handball
Effet
Beim Stoßen, Schlagen, Treten oder Werfen erreichte Drehung (Ball, Kugel), hervorgerufen durch außermittige Krafteinwirkung über eine Zeitspanne (Drehimpuls).