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Sportpsychologie
Mut
Musik psychologische Wirkung
Durch das Zusammenwirken von rhythmischen Strukturen, melodischen Linien, instrumentalen Besetzungen und akustischer Lautstärke beim Hören ausgelöste Änderung des aktuellen Zustandes.
Motivierung
Wirkungsgesichtspunkt pädagogischer Maßnahmen, der Führungsinitiativen von Vorgesetzten, konkreter Tätigkeitsbedingungen und selbstregulierender Aktivitäten, hinsichtlich der Schaffung, Aufrechterhaltung und Erhöhung des Antriebsniveaus.
Motive Kampf der
Typische, antriebsstrukturell determinierte Konfliktsituation, in der mindestens zwei Bedürfnisse und ihre Befriedigungsmöglichkeiten relativ gleichgewichtig rivalisieren und einen Spannungszustand des Zweifelns, Zögerns, Abwägens und Unentschlossenseins provozieren.
Motivationstraining
Motivationstechnik
Verfahren von Sportlern, sich im Handlungsverlauf bewußt und antriebswirksam zu motivieren.
Motivationsdynamik
Änderung der Motivinhalte und ihrer Beziehungsstrukturen sowie der Antriebsstärke in onto- und aktualgenetischen Verläufen.
Motivation
Hauptdimension der Antriebsregulation, strukturelles Gefüge einzelner Beweggründe, das dem individuellen und kooperativen Handeln subjektiven Wert und Sinn verleiht.
Monotonie
Mißerfolgserlebnis
Emotionaler Zustand, in dem Gefühle der Enttäuschung, Verzweiflung, Verbitterung, Resignation oder Wut dominieren, die durch das Nichterreichen eines angestrebten Zieles ausgelöst werden.
Mißerfolg Furcht vor
Individualtypische Antriebsstrategie, in der die Zielbildungsprozesse so nivelliert werden, daß Mißerfolge unwahrscheinlich werden und unbedingt vermieden werden können.
Minderwertigkeitskomplex
Verfestigter Mangel im Selbstwerterleben, Gefühl der Inkompetenz in Sachbelangen und Sozialbereichen.
Mehrfachstarts psychologische Vorbereitung
Gesamtheit aller psychologischer Maßnahmen, die aus der Tatsache resultieren, daß bei der überwiegenden Mehrzahl der Wettkämpfe und internationalen Meisterschaften der Finalleistungen Qualifikationsrunden vorgeschaltet sind, das Endresultat aus Wiederholungsleistungen (Wettfahrten, Läufe, Durchgänge), Serien (Sportschießen) oder Teilergebnissen (Mehrkämpfe) errechnet oder der Sieger in Turnierform ermittelt wird.
Frustration
Leistungdiagnostik
Verfahren und Lehre der Leistungsdiagnose, d. h. der Ermittlung des Entwicklungsstandes der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft durch Erfassung, Bewertung und Beurteilung von Kenngrößen, Kennlinien oder Merkmalen des aktuellen Leistungsvollzuges.
Sättigung psychische
Gruppendynamik
Gesamtheit der interpersonellen Prozesse und Wirkungen bei der spontanen Entstehung, absichtsvollen Organisation, gruppentypischen Entwicklung, bedingungsabhängigen Veränderung und Auflösung von Gruppen.
Eignungsdiagnostik psychologische
Eigenschaft psychische
Relativ stabile, habituelle Komponente der psychischen Handlungsregulation.
Heimstärke
Die psychologisch zu begründende, besonders ausgeprägte Leistungsfähigkeit einer Mannschaft im Wettkampf in heimischer Umgebung.