Relativ verfestigte und generalisierte psychophysische Leistungsdisposition zur Darstellung ’seelischer Momente‘, Inhalte und Gefühle mit Hilfe der Bewegungen des Körpers.
In den technisch-kompositorischen Sportarten wird sie als bewußtes Informations- und Gestaltungsmittel eingesetzt und trägt leistungsbestimmenden Charakter. Sportler mit einer hohen motorischen Ausdrucksfähigkeit stellen ihre Bewegungshandlungen in den Dienst der Gesetzmäßigkeiteil der Ästhetik, Kunst und nichtverbalen Kommunikation und erzeugen einen Eindruck (d. h. eine assoziative Verbindung von Ausdruck und Empfindung) beim Betrachter bzw. Zuschauer in Abhängigkeit von dessen emotionaler Beteiligung. [19; 50]