Choking under Pressure bedeutet, dass ein Sportler in dem Moment versagt, in dem es darauf ankommt, sein volles Leistungsniveau abzurufen.
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clutch
Wird im Zusammenhang mit der Beschreibung der Leistung von Sportlern in sporttypischen Druck- und Stresssituationen verwendet, in denen ein clutch Sportler seinen Konkurrenten sportlich überlegen ist.
Eigenschaft psychische
Relativ stabile, habituelle Komponente der psychischen Handlungsregulation.
Eignungsdiagnostik psychologische
Einschätzung der psychischen Leistungsvoraussetzungen im Hinblick auf die Bestimmung der Eignung eines Menschen für eine konkrete sportliche Tätigkeit.
Frustration
Erlebte seelische Behinderung bei der Befriedigung von Bedürfnissen und der Erreichung von Zielen sowie der dadurch erzeugte psychische Zustand und seine Folgen.
Gruppendynamik
Gesamtheit der interpersonellen Prozesse und Wirkungen bei der spontanen Entstehung, absichtsvollen Organisation, gruppentypischen Entwicklung, bedingungsabhängigen Veränderung und Auflösung von Gruppen.
Heimstärke
Die psychologisch zu begründende, besonders ausgeprägte Leistungsfähigkeit einer Mannschaft im Wettkampf in heimischer Umgebung.
Leistungdiagnostik
Verfahren und Lehre der Leistungsdiagnose, d. h. der Ermittlung des Entwicklungsstandes der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft durch Erfassung, Bewertung und Beurteilung von Kenngrößen, Kennlinien oder Merkmalen des aktuellen Leistungsvollzuges.
Mehrfachstarts psychologische Vorbereitung
Gesamtheit aller psychologischer Maßnahmen, die aus der Tatsache resultieren, daß bei der überwiegenden Mehrzahl der Wettkämpfe und internationalen Meisterschaften der Finalleistungen Qualifikationsrunden vorgeschaltet sind, das Endresultat aus Wiederholungsleistungen (Wettfahrten, Läufe, Durchgänge), Serien (Sportschießen) oder Teilergebnissen (Mehrkämpfe) errechnet oder der Sieger in Turnierform ermittelt wird.
Minderwertigkeitskomplex
Verfestigter Mangel im Selbstwerterleben, Gefühl der Inkompetenz in Sachbelangen und Sozialbereichen.
Mißerfolg Furcht vor
Individualtypische Antriebsstrategie, in der die Zielbildungsprozesse so nivelliert werden, daß Mißerfolge unwahrscheinlich werden und unbedingt vermieden werden können.
Mißerfolgserlebnis
Emotionaler Zustand, in dem Gefühle der Enttäuschung, Verzweiflung, Verbitterung, Resignation oder Wut dominieren, die durch das Nichterreichen eines angestrebten Zieles ausgelöst werden.
Monotonie
Zustand herabgesetzter psychophysischer Aktivität, der sich aus dem Einwirken einförmiger, reizarmer Umwelt- und Tätigkeitsbedingungen ergibt und mit geringer Tätigkeitsmotivation verbunden ist.
Motivation
Hauptdimension der Antriebsregulation, strukturelles Gefüge einzelner Beweggründe, das dem individuellen und kooperativen Handeln subjektiven Wert und Sinn verleiht.
Motivationsdynamik
Änderung der Motivinhalte und ihrer Beziehungsstrukturen sowie der Antriebsstärke in onto- und aktualgenetischen Verläufen.
Motivationstechnik
Verfahren von Sportlern, sich im Handlungsverlauf bewußt und antriebswirksam zu motivieren.
Motivationstraining
Üben der Selbstmotivierung, d. h. das Ausrichten der für die Leistung notwendigen psychophysischen Systeme auf ein Ziel bzw. eine Aufgabe durch Gedanken und aktives Handeln.
Motive Kampf der
Typische, antriebsstrukturell determinierte Konfliktsituation, in der mindestens zwei Bedürfnisse und ihre Befriedigungsmöglichkeiten relativ gleichgewichtig rivalisieren und einen Spannungszustand des Zweifelns, Zögerns, Abwägens und Unentschlossenseins provozieren.
Motivierung
Wirkungsgesichtspunkt pädagogischer Maßnahmen, der Führungsinitiativen von Vorgesetzten, konkreter Tätigkeitsbedingungen und selbstregulierender Aktivitäten, hinsichtlich der Schaffung, Aufrechterhaltung und Erhöhung des Antriebsniveaus.
Musik psychologische Wirkung
Durch das Zusammenwirken von rhythmischen Strukturen, melodischen Linien, instrumentalen Besetzungen und akustischer Lautstärke beim Hören ausgelöste Änderung des aktuellen Zustandes.
Mut
Situationsgebundene und anforderungsspezifische volitive Regulationsqualität, die die Aus- oder Weiterführung einer angstbesetzten Handlung sichert.
Sättigung psychische
Unlustbetonter Spannungszustand mit affektiv (Affekt) ausgelöster Steigerung der psychophysischen Aktivität.
Sportpsychologie
Empirische Wissenschaft, die versucht, Verhalten und Erleben im Rahmen sportlicher Aktivitäten zu erfassen, zu erklären, vorherzusagen und mit Hilfe spezieller Methoden (Strategien) zu beeinflussen.