Individualtypische Antriebsstrategie, in der die Zielbildungsprozesse so nivelliert werden, daß Mißerfolge unwahrscheinlich werden und unbedingt vermieden werden können.
Das ist mit einer Reduzierung der Zielhöhe zu erreichen, wird durch ein mittelmäßiges Anspruchsniveau begünstigt und schließt ein, daß in der Ursachenzuschreibung fremdkritische Argumente einen größeren Stellenwert haben als selbstkritische Bekenntnisse. Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Mißerfolg sind demzufolge grundlegende Dimensionen leistungsmotivierten Erlebens und Verhaltens. Der Mißerfolgsmeider im Sport will auf keinen Fall verlieren, orientiert sich am Kampf gegen den Abstieg, möchte sich nicht als Letzter blamieren. [44]