Wirkungsgesichtspunkt pädagogischer Maßnahmen, der Führungsinitiativen von Vorgesetzten, konkreter Tätigkeitsbedingungen und selbstregulierender Aktivitäten, hinsichtlich der Schaffung, Aufrechterhaltung und Erhöhung des Antriebsniveaus.
Folgt man einem konsequenten handlungsregulatorischen Denken, so kann sich das agierende Subjekt nur selbst motivieren. Die von außen gesetzten oder extern wirkenden Antriebsimpulse wirken dabei im Sinne einer Stimulierung. Umgangssprachlich werden alle Formen des Anspornens, Bewertens, Bekräftigens und kategorischen Forderns als Molivierungsmaßnahmen und -wirkungen bezeichnet, während intern bewirkte Alltriebsverstärkungen als Selbstmotivierung umschrieben werden. In ihrem Wesen sind alle Molivierungsaktivitäten auf die Bekräftigung der Erreichbarkeit einzelner Handlungsziele und ihrer Teilschritte sowie auf das Bewußtmachen der subjektiven Werte oder negativen Folgen ihres Erreichens oder Verfehleus gerichtet.
In der praktischen Trainingstätigkeit gehen von jeder Anforderung, ihren Begründungen und unterschiedlichen Vollzugsbedingungen sowie von den externen und internen Ergebnisbewertungn motivierende Wirkungen aus. Zusätzliche Motivierung ist immer dann erforderlich, wenn die Aufgabenstellungen mit einer reduzierten Realisierungswahrscheinlichkeit besetzt sind, ihre Bedeutung unterschätzt oder negiert wird bzw. Verlaufsbedingungen existieren, die demotivierend erlebt werden.
Eine typische Methode der Selbstmotivierung im Training und Wettkampf ist die Arbeit der Sportler mit Selbstbefehlen. [44]