Objektives Erfordernis in der Tätigkeit des Menschen, um eine bestimmte Aufgabe erfolgreich zu erfüllen.
Im sportlichen Training und Wettkampf betrifft das die Erfordernisse einer aufgabenadäquaten Handlungs- bzw. Bewegungsausführung (Technik, Krafteinsatz, Geschwindigkeit, taktische Entscheidung u.a.) und die dafür erforderlichen habituellen und aktuellen Voraussetzungen (Fähigkeiten, Fertigkeiten, Leistungsbereitschaft, aktuelle Motivation und Aktivierungsniveau). Gleiche Anforderungen an einzelne Sportler oder Sportlerkollektive werden entsprechend ihrer unterschiedlichen Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft sowie in Abhängigkeit von der Dynamik des aktuellen Zustandes subjektiv als unterschiedlich hohe Anforderungen erlebt und führen gegebenenfalls zu unterschiedlicher Beanspruchung. Zu leichte oder zu schwere Aufgaben können objektiv und/oder subjektiv Unter- bzw. Überforderungen darstellen, führen nicht zu der angezielten Lern-, Trainings- oder Wettkampfleistung und bleiben trainingsunwirksam. Im pädagogischen Prozess und damit auch im sportlichen Training sind die individuellen und kollektiven Aufgaben als Anforderung so zu stellen, dass sie eine Trainingsbelastung mit hoher Realisierungswahrscheinlichkeit darstellen. [62]
Heyo,
ich denke, im ersten Satz soll es „Bewegungsausführung“ heißen.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel
Vielen Dank für den Hinweis – wurde geändert!