Geschwindigkeit

Grundlegende Größe der Kinematik: Differentialquotient des Weges nach der Zeit.

Geschwindigkeit

Die Maßeinheit ist ms-1. Zur quantitativen Bestimmung der Geschwindigkeit ist wegen ihres relativen Charakters ein Bezugssystem notwendig. Entsprechend dem Funktionsverlauf der Geschwindigkeit unterscheidet man gleichförmige und ungleichförmige Bewegungen. Geschwindigkeit kann näherungsweise aus dem Differentialquotienten (Wegänderung Δs dividiert durch Zeitänderung Δt) berechnet werden (Mittelwert über das Intervall Δt).

Eine konstante Geschwindigkeit gleichförmige Bewegung liegt vor, wenn ein Körper in gleichen Zeiten gleiche Wege zurücklegt. Legt ein Körper in gleichen Zeiten ungleiche Wege zurück (ungleichförmige Bewegung), so ist die Geschwindigkeit veränderlich. Die mittlere – oder auch durchschnittliche – Geschwindigkeit reduziert eine ungleichförmige Bewegung in einem bestimmten Zeitabschnitt auf eine gleichförmige Bewegung.

Die Geschwindigkeit ist in vielen Sportarten bzw. Disziplinen der Sportarten ein aussagefähiger Parameter zur Beurteilung von Trainings- und Wettkampfleistungen. [42]

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