Variable Verfügbarkeit von sportlichem Können in Form von Bewegungserfahrungen, konditionellen und koordinativen Fähigkeiten, Bewegungsfertigkeiten sowie auch entsprechenden Kenntnissen und adäquaten Antriebspotenzen.
Demzufolge ist die motorische Disponibilität Bestandteil der motorischen Gesellschaftstüchtigkeit bzw. Lebensbefähigung des Menschen. Die für hohe sportliche Leistungen erforderliche Ausprägung der motorischen Disponibilität ist in einzelnen Sportarten unterschiedlich. Ein hoher Ausprägungsgrad der motorischen Disponibilität ist besonders leistungsbestimmend in Mehrkampf-, Zweikampf- und Spielsportarten. Im Nachwuchstraining aller Sportarten ist eine relativ breit ausgebildete motorische Disponibilität anzustreben. [19]