Synchroninformation

Methodisches Vorgehen, bei dem einem Sportler während des Bewegungsablaufs Fremdinformationen über verbale, akustische oder optische Signale übermittelt werden.

Synchroninformationen können subjektiver (durch Trainer) oder objektiver (Leuchtsignale, Töne, Rhythmen auf der Basis apparativer Hilfsmittel) Herkunft sein. Ihr Einsatz ist bei azyklischen Handlungen nur begrenzt möglich, u. U. in Form von Zurufen, optischen und akustischen Signalen, die z. B. den Hauptkrafteinsatz unterstützen sollen. Bei zyklischen Handlungen ist die Verwertung der Synchroninformation bei darauffolgenden Bewegungszyklen meist gut möglich. Hindernisse für eine einwandfreie Informationsübermittlung (Medium- z. B. Schwimmen; räumliche Entfernung- z. B. Skilauf) können durch apparative Hilfsmittel (Sprechfunk) überwunden werden. [26]

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