B I S U

Bewegungsprogramm

Zeitlich geordnetes Muster zentralnervaler Prozesse, das auf der Grundlage bewegungsorientierender (operativer) Abbilder entsteht und bei der Handlungsvorbereitung als Modell und Vergleichsorgan für die Bewegungssteuerung und -regelung fungiert.

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Invariante motorische

Merkmal von Bewegungshandlungen, das bei wiederholter Ausführung durch eine Person als unveränderlich erscheint; unveränderliches Element eines Bewegungsprogrammes.

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Steuerungsfähigkeit, motorische

Komplexe koordinative Fähigkeit; relativ verfestigte und generalisierte Leistungsvoraussetzung zur genauen, exakten und konstanten Ausführung der Bewegungshandlungen nach einem antizipierten, der Aufgabe entsprechenden Bewegungsprogramm

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Umlernen

Grundlegende Veränderung erworbenen Verhaltens; im Prozeß der sporttechnischen Ausbildung Ersetzen einer veralteten durch eine neue, effektivere Technik.

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