Wesentliche Leistungsvoraussetzung für das Gerätturnen (Spreizen), die durch die Bewegungsamplitude im Bereich des Hüftgelenks gekennzeichnet ist.
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Sprung
1. Allgemein: Bewegungshandlung, bei der durch die Streckkraft der Beine der Körper vom Boden abgestoßen wird mit dem Ziel, eine bestimmte Weite oder Höhe zu erreichen bzw. zu überwinden.
2. Eiskunstlauf: Leistungsbestimmendes Element, charakterisiert durch die Phasen Anlauf, Sprungvorbereitung und Absprung, Flugphasen mit Drehungen um die Körperlängenachse und Landung.
3. Rhythmische Sportgymnastik: Leistungsbestimmende Körpertechnik mit ausgeprägter Flugphase durch Abdruck mit den unteren Extremitäten vom Boden.
Sprungbewegungen
Gerätturnen, Akrobatik: Durch einen exzentrisch gerichteten Abdruck mit einem oder beiden Beinen eingeleitete rotatorische Bewegungen um zeitweilig freie Breiten- oder Tiefenachsen, verbunden mit einer Translation.
Sprunggerät
Gerät zur Ausübung von Stützsprüngen im Gerätturnen.
Stemmbewegung
Gerätturnen: Rotation um eine feste bzw. annähernd feste Drehachse, in deren aufwärtsgerichtetem Bewegungsabschnitt ein dem Körperstamm vorauseilender Beinschwung erfolgt und dessen Abbremsen die Aufwärtsverlagerung des Schultergürtels in einen Stütz bzw. in eine kopfabwärts gerichtete Endstellung gewährleistet.
Strukturgruppe
Klasse von Turnelementen bzw. von Techniken der Rhythmischen Sportgymnastik, die in der Hauptphase nahezu gleiche bewegungstechnische Merkmale und Beziehungen aufweist.
Stütz
Allgemein: Direkte oder indirekte ( z. B. über Sportgeräte) Verbindung von einem oder mehreren Körperteilen des Menschen mit der Erdoberfläche.
Gerätturnen: Ein Verhalten am Gerät, bei dem sich die Schulterachse über der Geräteachse befindet, wobei die Arme die wirkenden Kräfte auf das Gerät übertragen.