Auf ein Handlungsziel gerichtete, durch Handlungsmotive veranlaßte, zeitlich begrenzte, logisch strukturierte, überschaubare Grundeinheit der Tätigkeit.
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Handlungsfähigkeit individuelle
1. Potentionelle Beherrschung der eigenen Lebensbedingungen.
2. Möglichkeiten eines Menschen, u.a. eines Sportlers, auf der Grundlage seiner
handlungsregulatorischen Voraussetzungen (Handlungsregulation) und durch
Handlungsfehler eigene Aktivität den Handlungsspielraum in Anforderungssituationen voll auszuschöpfen und zu erweitern.
Handlungsorientierung
1. Funktionseinheit der Handlungsregulation; Entstehen der Orientierungsgrundlage
einer Handlung durch Informationsaufnahme aus der Umwelt, dem inneren Milieu des Organismus und ihre Verarbeitung unter Hinzuziehung gespeicherter Kenntnisse bzw. Erfahrungen.
Wird häufig in der Literatur auch als Orientierungsregulation bezeichnet, was jedoch sprachlogisch nicht exakt ist.
2. Auf der Grundlage vorhandener Kenntnisse, Erfahrungen und/oder sozialer Normen formulierte Handlungsgrundlage.
Handlungsregulation
Komplexer psychischer Prozeß, in dessen Verlauf ein Handlungsziel durch aktives, eigenständiges Handeln (Antriebsregulation, Ausführungsregulation) realisiert
und der dafür notwendige, den jeweiligen Anforderungen entsprechende Zustand ( Zustandsregulation) hergestellt wird.