Geschwindigkeit im Augenblick des Wechselns des Sportlers oder Sportgerätes von der Stützphase in die stützlose Phase (Flugphase).
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Flugphase
Bewegungsphase bei Sprüngen zwischen Absprung und Landung bei akrobatischen Elementen sowie bei Abgängen vom Gerät im Gerätturnen.
Hangsprung
Weitsprungtechnik, bei der der Springer nach dem Absprung noch eine Schrittbewegung in der Luft ausführt und dann zum „Hang“ mit annähernd geschlossenen, in den Knien fast rechtwinklig gebeugten Beinen kommt
Hocksprung
Weitsprungtechnik, bei der nach dem Absprung die Beine geschlossen vordem Körper
während des Flugsangehockt werden.
Laufsprung
Weitsprungtechnik, bei der der Springer nach dem Absprung in der Regel 2 1/2 Schrittbewegungen in der Luft ausführt.
Schrittweitsprung
Leichtathletische Sprungtechnik, die ihre Bezeichnung nach der Gestaltung der Flugphase erhält.
Sprung
1. Allgemein: Bewegungshandlung, bei der durch die Streckkraft der Beine der Körper vom Boden abgestoßen wird mit dem Ziel, eine bestimmte Weite oder Höhe zu erreichen bzw. zu überwinden.
2. Eiskunstlauf: Leistungsbestimmendes Element, charakterisiert durch die Phasen Anlauf, Sprungvorbereitung und Absprung, Flugphasen mit Drehungen um die Körperlängenachse und Landung.
3. Rhythmische Sportgymnastik: Leistungsbestimmende Körpertechnik mit ausgeprägter Flugphase durch Abdruck mit den unteren Extremitäten vom Boden.
Sprungdisziplinen, leichtathletische
Disziplingruppe, die die Disziplinen Weitsprung, Dreisprung, Hochsprung, Stabhochsprung umfasst.
Weitsprung
Leichtathletische Sprungdisziplin für Männer und Frauen, bei der aus einem Anlauf (etwa 40 m) heraus von einem Absprungbalken einbeinig abgesprungen wird mit dem Ziel, eine möglichst große Weite zu erreichen.
Weitsprungmessung
Ermittlung des Sprungergebnisses im Weitsprung durch Meßmittel (Bandmaß oder optische Weitenmessung).