Anstellwinkel

Winkel, den die Sehne des größten Profilquerschnittes des angeströmten Körpers mit der Strömungsrichtung von Gasen oder Flüssigkeiten bildet.

Mit der Veränderung des Anstellwinkels verändert sich gleichzeitig die Stirnfläche des Körpers (und damit die Widerstandkraft). Durch die Wahl eines günstigen A. entsteht ein dynamischer Auftrieb. Das ist u. a. im Schwimmsport, im Wasserfahrsport, beim Skispringen und in den Wurfdisziplinen (Speer, Diskus) bedeutsam. Ein zu großer Anstellwinkel wirkt sich negativ auf die Horizontalgeschwindigkeit aus. Das jeweilige Optimum für den Wert des Anstellwinkels kann u. a. durch Flugbahnberechnungen ermittelt werden. [39]

 

 

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