Handlungsorientierung

1. Funktionseinheit der Handlungsregulation; Entstehen der Orientierungsgrundlage
einer Handlung durch Informationsaufnahme aus der Umwelt, dem inneren Milieu des Organismus und ihre Verarbeitung unter Hinzuziehung gespeicherter Kenntnisse bzw. Erfahrungen.
Wird häufig in der Literatur auch als Orientierungsregulation bezeichnet, was jedoch sprachlogisch nicht exakt ist.
2. Auf der Grundlage vorhandener Kenntnisse, Erfahrungen und/oder sozialer Normen formulierte Handlungsgrundlage.

Handlungsorientierungen können sein: Verbote, Gebote bzw. Vorschriften, Anleitungen, Anweisungen Prinzipien und Regeln. Für das sportliche Training und die Trainingswissenschaft sind vor allem die Handlungsorientierungen von Bedeutung, die einen höheren Verallgemeinerungsgrad aufweisen und die Ausdruck von Gesetzmäßigkeiten sind. Das betrifft die Prinzipien, speziell die Trainingsprinzipien und ihnen zugeordnete Regeln. [62]

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