Anpassungsfähigkeit motorische

Komplexe koordinative Fähigkeit; relativ verfestigte und generalisierte Leistungsvoraussetzung zur zweckmäßigen Programmierung, anpassenden Korrektur oder auch Umstellung der ~Bewegungshandlungen an sich ständig ändernde und unvorhergesehene Situationen wie auch bei direkter gegnerischer Einwirkung.

Motorische Anpassung und motorische Umstellung sind keine identischen Sachverhalte. Aufgrund wesentlicher Gemeinsamkeiten bei der Bewegungssteuerung und ihres häufig komplexen Auftretens in der Sportpraxis ist ihre Zusammenfügung im Sinne einer komplexen koordinativen Fähigkeit erfolgt. Kriterium für die motorische Anpassungsfähigkeit ist neben dem Grad der erreichten Anpassung die zur reaktiven Anpassung oder Umstellung benötigte Zeit. Die motorische Anpassungsfähigkeit erfährt im sportlichen Training eine spezifische Ausprägung entsprechend der motorischen Aufgabenstellung in den Sportarten. Eine besondere Bedeutung kommt ihr in den „situativen“ Sportarten wie den Sportspielen und den Zweikampfsportarten zu. Die motorische Anpassungsfähigkeit erfolgt durch vielseitiges, variationsreiches und ungewohntes Üben im Nachwuchstraining. [8; 19]  Umstellungsfähigkeit, motorische

 

 

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