Doppelnelson

Ringen: Beim Doppelnelson beherrscht der Angreifer seinen Gegner parallel am Boden und faßt beidseitig unter den gegnerischen Oberarmen hindurch zur Kopfspitze; durch die dabei entstehende Hebelwirkung im Schultergürtel und Nackenbereich wird der Gegner seitlich in die gefährliche Lage gewälzt.

Der Doppelnelson ist eine Grifftechnik, die typisch für den Bodenkampf beider Ringkampfdisziplinen ist; er wird zur Griffgruppe der Wälzer gerechnet. Die Ausführung des Doppelnelson nach vorn ist aufgrund der Gefährdung der Halswirbelsäule untersagt. In Wettkämpfen der Schüler und Jugendlichen (bis 16 Jahre) ist auch die seitliche Ausführung des Doppelnelson verboten. [28]

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