Pelota

Tennisartiges Ballspiel baskischen Ursprungs zwischen zwei Mannschaften von je zwei bis zehn Spielern.

Pelota ist in Spanien, in Frankreich, Argentinien, in Mittelamerika und auf den Philippinen verbreitet. Mit dem löffelartigen, aus Korbgeflecht bestehenden Pelotaschläger (Chistera), mitunter am Unterarm festgebunden, wird der Ball (ein mit Kautschukbinden umwickelter Stoffkem; 6,5 cm Durchmesser) aus einem 16m tiefen Aufschlagfeld gegen eine 9 m breite Mauer an der einen Stirnseite des Feldes· geschlagen. Der Ball muß dabei oberhalb eines 80 cm hohen Striches (dem Tennis-Netz vergleichbar) auftreffen. Der in das 16 m breite und 60 m lange Spielfeld zurückspringende Ball wird dann nach Aufsprung vom Gegner zurückgeschlagen. Das geschieht im ständigen Wechsel. Der Ball darf nicht aus der Luft angenommen werden. Fehler des Gegners zählen als Punkte; die Ermittlung des Siegers erfolgt nach Spielen (ähnlich wie beim Tennis) oder nach Zeit. [12]

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