Bewußt reproduzierter bzw. bewußtseinsfähiger Anteil interner Abbilder von Bewegungen bzw. Bewegungshandlungen.
Archive
Bewegungswahrnehmung
Sinnlich-rationale Form der Widerspiegelung (Informationsaufnahme, Signalerfassung) von Bewegungen.
Demonstrationsfähigkeit
Aspekt der sportlichen Leistungsfähigkeit eines Sportpädagogen (Trainer, Übungsleiter, Sportlehrer); Fähigkeit, die zu vermittelnden Bewegungshandlungen dem Lernenden in der dem sporttechnischen Leitbild entsprechenden Weise vorzumachen.
Demonstrieren
Methode des Darbietens, bei der in der sportlichen Ausbildung der Bewegungsablauf in visuell erfaßbarer Form durch Vormachen, Vorzeigen oder Vorführen dargeboten wird.
Gruppengespräch
Pädagogisch-psychologisch gelenkter Erfahrungsaustausch in Sportlergruppen mit dem Ziel, individuell neue Erkenntnisse zu erlangen, gemeinsam Handlungsstrategien zu erarbeiten, Ziele zu formulieren und sich gegenseitig zu motivieren sowie Probleme in den sozialen Beziehungen zu lösen.
Ideomotorik
Intensives Vorstellen und Durchdenken, sprachliches Durchdringen und Formulieren, gedanklich wiederholtes „Durchspielen“ einer motorischen Handlung.
Leitbild technisch-taktisches
Spielsportarten: Für den Ausbildungsprozeß gültige idealisierte Zielvorgabe bzw. aus Analyseergebnissen entwickeltes Modell eines optimalen Handlungsverlaufs zur richtigen und effektiven Lösung einer konkreten Spielsituation.
Seitigkeit
Asymmetrie in Form und Funktion paarig angelegter sensorischer und motorischer Organe des Menschen.
Spiegelboxen
Spezifisches Trainingsmittel zur Verbesserung der technischen Ausführung von Kampfhandlungen.
Training ideomotorisches (IT)
Planmäßig wiederholtes, bewußtes, lebhaftes Sich-Vorstellen und Nachempfinden einer Bewegungshandlung, ohne daß Teil- oder Gesamtbewegungen der motorischen Aufgabe äußerlich sichtbar ausgeführt werden.