Automatisierte Komponente der menschlichen Tätigkeit, die aus ursprünglich bewußt gesteuerten Handlungsformen entstanden ist.
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Handlung
Auf ein Handlungsziel gerichtete, durch Handlungsmotive veranlaßte, zeitlich begrenzte, logisch strukturierte, überschaubare Grundeinheit der Tätigkeit.
Handlungseffektivität
Summarischer Ausdruck für die erzielte Wirkung der durch Sportler oder Mannschaften
eingesetzten Handlungen.
Handlungsplan
Auf bestimmte Anforderungen ausgerichtete, individuell erarbeitete und erprobte Handlungskonzepte und -strategien zur Vorbereitung und Durchführung von Handlungen.
Handlungsschnelligkeit
Komplexe Schnelligkeitsfähigkeit; bezieht sich auf Handlungen und Handlungsketten mit einem hohen Anteil von kognitiven und Entscheidungsprozessen.
Handlungsziel
Gedanklich vorweggenommenes, aktivitätsbestimmendes Resultat einer Handlung, was Tätigkeit veranlaßt ( aktiviert), organisiert und lenkt sowie für diese zum Soll- bzw. Kontrollwert wird.
Leistung sportliche
Leistung in einer sportlichen Tätigkeit, d.h. Einheit von Vollzug und Ergebnis einer sportlichen Handlung oder einer komplexen Handlungsfolge, gemessen bzw. bewertet an bestimmten sozial determinierten, vereinbarten Normen.
Reflexhandlung
Umgangssprachliche Benennung einer raschen, zuverlässigen und programmstabilen Reaktion auf definierte Reize, die ohne bewußte Initiierung und notwendige Verlaufskontrolle automatisiert abläuft.
Regulationsebenen
Unterschiedliche Ebenen der Beteiligung des Bewusstseins bei der Ausführung von Tätigkeiten bzw. Handlungen.
Risiko
Wagnis; Wahrscheinlichkeit des Mißlingens menschlicher Handlungen.
Situationsantizipation
Gedankliche Vorwegnahme einer entstehenden Situation.
Stereotyp, dynamisch-motorischer
Ein durch Übungs- und Lernprozesse relativ gefestigtes, aber nicht starres System bedingt-reflektorischer Verbindungen, das die physiologische Grundlage einer motorischen Fertigkeit bildet (PAWLOW).
Üben
Wiederholter Vollzug von Handlungen mit dem Ziel ihrer Aneignung und Vervollkommnung.