Bewegungsphase bei Sprüngen zwischen Absprung und Landung bei akrobatischen Elementen sowie bei Abgängen vom Gerät im Gerätturnen.
Archive
Handstandsprünge
Wasserspringen: Klasse der aus dem Handstand von der Sprungplattform ausgeführten Sprünge.
Hydraulikturm
Wasserspringen: Trainingsanlage, bei der durch eine Hydraulik die Höhe der Sprungplattform gezielt verändert werden kann.
Kunstspringen
Wettkampfdisziplin des Wasserspringens, die von 1 m und 3 m hohen, etwa 4,00 m langen und 0,5 m breiten Federbrettern ausgeführt wird.
Leistung koordinativ-technische
1. Leistung bzw. sportliche Leistung, die dominierend durch koordinative Fähigkeiten und/oder-sporttechnische Fertigkeiten bestimmt wird.
2. Beanspruchung der koordinativen Fähigkeiten und/oder der sporttechnischen Fertigkeiten als Komponente einer komplexen (sportlichen) Leistung.
Rückwärtssprünge
Klasse der aus dem Stand rücklings ausgeführten und rückwärtsdrehenden Sprünge.
Schraubensprünge
Klasse der Sprünge mit mindestens 1/2 Längenachsendrehung in der Sportart Wasserspringen. Schraubensprünge bilden die V. Sprunggruppe der internationalen Sprungtabelle. Sie können bezüglich der Absprung- und Drehrichtung wie die Sprünge der Sprunggruppen I bis IV ausgeführt werden. Demzufolge gibt es Vorwärtsschraubensprünge, Rückwärtsschraubensprünge, Auerbachschraubensprünge und Delphinschraubensprünge. Schraubensprünge sind nicht an eine Ausführungsart (gestreckt, gehechtet, gehockt) gebunden und […]
Sprung
1. Allgemein: Bewegungshandlung, bei der durch die Streckkraft der Beine der Körper vom Boden abgestoßen wird mit dem Ziel, eine bestimmte Weite oder Höhe zu erreichen bzw. zu überwinden.
2. Eiskunstlauf: Leistungsbestimmendes Element, charakterisiert durch die Phasen Anlauf, Sprungvorbereitung und Absprung, Flugphasen mit Drehungen um die Körperlängenachse und Landung.
3. Rhythmische Sportgymnastik: Leistungsbestimmende Körpertechnik mit ausgeprägter Flugphase durch Abdruck mit den unteren Extremitäten vom Boden.
Sprunganlage
Teil einer Sportstätte zur Durchführung von Sprungwettkämpfen.
Trockensprunganlage
Trainingsanlage für die Sportart Wasserspringen, bestehend aus einer Schaumstoffgrube und einem 1 m hohen Sprungbrett.
Turmspringen
Wettkampfdisziplin des Wasserspringens, bei der von 5 m und 10 m hohen starren Plattformen mit Hartholzoberfläche und gleitsicherem Belag gesprungen wird.
Wasserspringen
Wettkampfsportart mit den Disziplinen Kunst- und Turmspringen.