Methode zur Bestimmung der Testreliabilität, bei der die Ergebnisse der Tests halbiert und miteinander korreliert werden. Durch eine mehrmalige Wiederholung der Aufgabenlösung im Rahmen eines Tests erhält man von jedem Probanden eine ausreichende Anzahl von Testergebnissen. Diese Ergebnisse werden nach den ungeradzahligen und geradzahligen Versuchen der Probanden halbiert (z. B. 1., 3. und 5. Versuch; 2., 4. und 6. Versuch); sodann werden die Ergebnisse der beiden Halbtests miteinander korreliert. Als Ergebnis einer zu schwachen Korrelation kann sehr oft durch Testverlängerung eine bessere Testreliabilität erzielt werden. [68]