1. Verhaltensmodifikation durch Veränderung von Einschätzungs- und Bewertungsprozessen (z.B. bei der Bewältigung bzw. Vermeidung von Streß, Neuinterpretation von Lebensproblemen).
Dazu wird meist das psychologische Gruppentraining genutzt, um über Argumentation, Diskussion und gruppendynamische Vorgänge die notwendigen Neu- und Umbewertungen zu erreichen.
2. Verhaltenstherapie (EYSENCK) zum Verändern von Verhalten, ohne in jedem Fall die dahinter liegenden Probleme zu lösen ( z. B. Desensibilisierung, Behandlung von Schlafstörungen mit Hilfe eines Entspannungsverfahrens ).
Beide Ansätze haben je nach Problemlage ihre Berechtigung, werden aber heute meist kombiniert (beispielsweise in Streßbewältigungsprogrammen). [40]