Besonders unter dem Belastungsaspekt und der psychologischen Führung gestaltetes Training zwischen relativ dicht aufeinanderfolgenden Wettkämpfen.
Das Zwischenwettkampftraining bezieht sich sowohl auf das Training zwischen einzelnen Wettkämpfen während eines Turniers o. ä. als auch auf das Training innerhalb einer Wettkampfetappe. Es wird im wesentlichen geprägt von der spezifischen Vorbereitung auf den nächsten Wettkampf und die erwarteten Gegner und hat zum Ziel, den Sportler unter Berücksichtigung der vorausgegangenen Belastung physisch und psychisch in möglichst optimale Form zu bringen.
Bei Mannschaften muss vom Trainer individuell und differenziert gearbeitet werden, da die Belastungswirkung innerhalb der Gruppe sehr differenziert sein kann. Von erstrangiger Bedeutung ist dabei die Qualität seiner psychologisch-pädagogischen Einflussnahme (Mithilfe bei Verarbeitung von Erfolgs- und Misserfolgserlebnissen, Motivationsaufbau für den
nächsten Wettkampf, Stärkung des Selbstvertrauens u.a.).
Mit dem Ansteigen der Häufigkeit der Wettkämpfe und Wettkampfzyklen gewinnt die Gestaltung des Zwischenwettkampftrainings immer stärker an Bedeutung. [13]