Sportart bzw. -disziplin, die durch die Dominanz der Ausdauerfähigkeiten und durch zyklische Bewegungsabläufe charakterisiert ist (Sportschwimmen, leichtathletischer Lauf ab 400 m, sportliches Gehen, Rudern, Skilanglauf, Biathlon, Eisschnellauf, Bahn- und Straßenradsport, Triathlon, Orientierungslaufen und -fahren, Rollstuhlsport).
Entsprechend der Belastungsdauer, den Belastungsintensitäten, den Energiegewinnungsfarmen und den speziellen Anforderungen an die konditionellen Fähigkeiten wird in Kurz-, Mittel- und Langzeitausdauerdisziplinen unterschieden (Zuordnung nach NEUMANN):
– Kurzzeitausdauerdisziplinen:
KZA I (35 s – 1 min)
KZA II (1 – 2 min)
– Mittelzeitausdauerdisziplinen:
MZA I (2 – 5 min)
MZA II (5 -10 min)
– Langzeitausdauerdisziplinen:
LZA I (10- 35 min)
LZA II (35 – 90 min)
LZA III (90- 360 min)
LZA IV (> 360 min)
Mehrstündige Wettkampfbelastungen sind verbunden mit sehr speziellen Anforderungen an die Organsysteme (insbesondere die Energiebereitstellung über Fettstoffwechsel). [62]