Efferenz

Impulsfolge, die von einem Zentrum des zentralen Nervensystems ausgeht und über efferente Nervenbahnen zu einem Erfolgsorgan (Muskel oder innersekretorische Drüsen) fortgeleitet wird. Im verallgemeinerten Sinne auch Gesamtheit efferenter Prozesse als Funktion der tätigkeitsauslösenden Informationsverarbeitung.

Wie jede menschliche Tätigkeit sind auch sportliche Bewegungshandlungen nur durch das Zusammenwirken von Efferenz und Afferenz möglich. Eine Regulation der Bewegungsausführung geschieht u. a. auf der Grundlage sogenannter Efferenzkopien, die auf den verschiedenen beteiligten Regulationsebenen entstehen und einen Sollwert-Istwert-Vergleich gestatten. [19; 62]

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