Feedback

Rückkopplung von Verhaltenseffekten an das auslösende Subjekt.

Für Lernprozesse haben Rückkopplungen über das Lernergebnis im Sinne der Lernverstärkung eine dominante Funktion. Entsprechend einer kybernetischen Betrachtung ermöglicht Feedback den Vergleich zwischen dem mehr oder weniger bewußt antizipierten Bewegungsprogramm und dem Bewegungsresultat. Feedbackmeldungen werden auch als Reafferenzen bezeichnet, die über einen inneren und äußeren Regelkreis laufen und über den Verlauf oder das Resultat der Bewegung informieren. Rückmeldungen können demzufolge sowohl kinästhetisch oder vestibulär bzw. akustisch, optisch oder taktil kodiert sein als auch im Sinne einer höheren Abstraktion als innere bzw. äußere Sprache verschlüsselt werden. Bei sehr schnell ablaufenden Bewegungen (z.B. Wurf, Stoß, Schlag) kommen Rückmeldungen meistens zu spät, um für die laufende Bewegungshandlung noch wirksam zu werden. [7]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert