Einem bewußten Ziel untergeordnete kleinste, relativ selbständige Verwirklichungseinheit (bzw. Baustein) der motorischen Tätigkeit.

Sie ist stets ziel- und zweckgerichtet, durch eine vorlaufende ideelle Widerspiegelung (bewußte Vorausnahme) gekennzeichnet und schließt eine Bewertungsfunktion bzw. komplexe Folgenkritik ein (PÖHLMANN, 1986). Sportliche Handlungen sind in der Regel Bewegungshandlung als Strukturdimensionen bzw. Subsysteme der Bewegungshandlung im Sport werden die Teilsysteme Orientierung/Erkenntnis, Antrieb/Motivation sowie Koordination/Kondition angesehen (Abb.). Konsequenzen für den Trainingsprozeß ergeben sich hinsichtlich der Beachtung sowohl der „Ganzheitlichkeit“ der Bewegungshandlung und deren Kriterien als auch der vorgenommenen elementarisierenden Aufspaltung und möglichen differentiellen Einflußnahme. [7; 19; 62]
= Handlung, motorische