Handlungsvorstellung

Bewußte Widerspiegelung eines Handlungsablaufes auf der Grundlage im Gedächtnis gespeicherter interner Abbilder.
In die H. sind einbezogen sowohl das  Handlungsprogramm als auch die erwarteten
(antizipierten) Aktionen und Reaktionen von Partnern (z.B. Mitspielern), Gegnern und materiellen Systemen (z.B. Booten, Bobs) sowie die- zumeist groben Vorstellungen von den Bewegungen, die die betreffende Handlung realisieren. Grundlagen von H. sind relevante Handlungs- bzw. Bewegungserfahrungen, Kenntnisse über Ziel und Bedingungen
der Handlung, kognitive Voraussetzungen (Fähigkeiten und Programme) zur Bedingungsanalyse. Eine besondere Rolle erlangen situationsadäquate H. bei offenen
Situationen, d.h. vor allem in Zweikampf- und Spielsportarten. [62]

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