Handlungszuverlässigkeit

Fähigkeit, eine gegebene sportliche Aufgabe über einen bestimmten Zeitabschnitt hinweg anforderungsgerecht zu erfüllen.
Die H. kennzeichnet den Wirkungsgrad eines Systems in bezug auf dessen funktionale Bestimmung und wird durch Fehlhandlungen und deren Auftretenswahrscheinlichkeiten und -sequenzen definiert wobei Fehler als Folge einer Inkompatibilität von Individuum und Aufgabe angesehen werden.
Das Problem der H. existiert nicht an sich, es wird bestimmt von der Art der jeweiligen Tätigkeit. H. im Sportschießen, wo in einigen Disziplinen das Ergebnismaximum bereits erreicht ist, stellt sich demnach anders dar als im Fußball, wo Aktionen typisch sind, deren Realisierungswahrscheinlichkeit von vomherein vergleichsweise gering ist. H. wird als dominanter Faktor der individuellen Handlungsfähigkeit verstanden. Voraussetzung für eine effektive Erhöhung der H. im Sport ist die Aufdeckung der sie beeinflussenden Faktoren. [24]

Leistungsstabilität

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