Reibung

Physikalische Erscheinung, bei der eine Relativbewegung zweier sich berührender Körper durch eine in den Berührungsflächen wirkende Kraft gehemmt bzw. verhindert wird.

Der Wert dieser Kraft wird von der spezifischen stofflichen Beschaffenheit dieser Flächen (ausgedrückt in einem Reibungskoeffizienten) und der Normalkraft ( Kraftwirkung senkrecht zur Fläche) bestimmt. Bei der Reibung zwischen festen Körpern werden Gleitreibung, Rollreibung und Haftreibung unterschieden. Darüber hinaus tritt in Medien (Luft, Wasser) auch die Form der inneren Reibung auf. Im Sport ist die Reibung einerseits Voraussetzung für die Fortbewegung (z.B. Lauf), andererseits ist sie immer mit Verlust von mechanischer Energie verbunden und wirkt deshalb häufig leistungsmindernd (z.B. Bob, Abfahrtslauf). In einigen Sportarten spielen beide Aspekte eine Rolle (z.B. Skilanglauf, Eisschnellauf). [67]

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