Schritt

1. Element des Eiskunstlaufs, das aus einem Abstoß und dem Gleiten im Bogen oder einer Drehung auf einem Bein besteht. Mehrere Schritte ergeben eine Schrittkombination.

Dabei können gleichartige oder verschiedenartige Schritte miteinander verbunden werden. Es werden Tanzschritte und Schritte aus dem Kürrepertoire verwendet. Schrittkombinationen sind Grundbestandteile des Kürprogramms. Ohne sie können Sprünge und Pirouetten nicht miteinander verbunden werden. Einerseits sind sie Verbindungsglied, andererseits selbständige Übungsbestandteile. Der Form nach werden gerade, Kreis- und Schlangenbogen (Serpentinen-) Schrittkombinationen unterschieden. [61]

2. Rhythmische Sportgymnastik: Technik mit fließender Veränderung der Stützphasen sowie den Merkmalen der vorwiegend lokomotorischen und zyklischen Ausführung.

In den Wettkampfübungen erfüllen Schritte eine kombinatorische und gestalterische Funktion. Sie haben außerdem Bedeutung für die technisch-koordinative Vorbereitung von Sprüngen, Drehungen und Ständen. Es werden folgende Schrittgruppen- in jeweils einfacher und kombinierter Form – unterschieden:

  • Gehschritte
  • Laufschritte
  • Sprungschritte.

Schritte gehören auch zum Repertoire anderer technisch-kompositorischer Sportarten und finden außerdem eine vielfältige Anwendung in den Gymnastik/Tanz-Angeboten im Freizeitsport der Vereine und Fitnesszentren. [64]

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